Die grosse Schweizer ICT-Leistungsschau

Halbleiter: Stoff für die IoT-Revolution

Spielt schon das Internet der Dinge bei den grossen Hardware-Herstellern eine gewisse Rolle, so ist der Trend bei den Entwicklern und Lieferanten von Halbleitern und Komponenten für die Zukunft matchentscheidend. Wie Thomas Seiler, CEO von U-Blox, berichtet, habe man im letzten Jahr eine Chip-Plattform vorgestellt, mit welcher der Informationsaustausch unter Fahrzeugen ermöglicht wird.
“Wir liefern einen Grundbaustein für das autonome Fahren„
Thomas Seiler, U-Blox
«Diese Technologie ist ein Grundbaustein für das autonome Fahren», sagt er und denkt, dass auch für die Zukunft für seine Firma genug zu tun bleibt. So sieht er gerade auch für Navigationsempfänger für den Bereich Automobil und Industrie eine zunehmende Nachfrage nach hochpräzisen Lösungen.
«Dort entwickeln sich gerade viele neue Applikationen, die auf Satellitenortung mit Zentimetergenauigkeit setzen», berichtet Seiler. Zudem ist dies natürlich nicht der einzige Bereich, der von der IoT-Welle erfasst werden dürfte. «Wir sehen mit Spannung auf die Entwicklungen, die Mega­trends wie Mobilität, Industrie 4.0,
Urbanisierung, Sicherheit, New Health oder das neue Umweltbewusstsein mit sich bringen», führt Seiler aus.
Computerworld
Quelle:

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Dass in der Schweiz bereits bedeutende Investionen in das Internet der Dinge fliessen, zeigt auch eine Studie des Schaffhauser Marktforschungsinstituts MSM Research. Demnach haben sich die Ausgaben allein in Sachen IoT in den letzten drei Jahren verdreifacht und sind 2018 auf 951,2 Millionen Franken angestiegen.
Zudem soll das Wachstum anhalten. MSM Research rechnet auch in den nächsten Jahren mit Wachstumsraten von 30 Prozent.



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