Computerworld-Newsticker – Kalenderwoche 43/2022

Montag, 24. Oktober 2022

Jürgen Schulze übernimmt als Account Manager Schweiz bei Spitch
Das lokale Team des Schweizer Spezialisten für KI basierende Sprach- und Textdialogsysteme erhält weiteren Zuzug. Jürgen Schulze übernimmt per sofort die Aufgaben eines Account Managers Schweiz bei Spitch. Er ist in Zürich basiert und rapportiert direkt an Stephan Fehlmann, Country Manager DACH. Schulze ist Diplom Ingenieur mit einem Abschluss in Electrical Engineering der Universität Fridericiana in Karlsruhe. Er verfügt über Erfahrungen im Accountmanagement und in der Geschäftsentwicklung. Vor seinem Übertritt zu Spitch war er als Key Account Manager und Produktmanager bei verschiedenen Schweizer ICT-Unternehmen tätig.
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Jeremy Seitz ist neuer CTO der Invenda Group
Das Schweizer Tech-Unternehmen Invenda Group AG konnte Jeremy Seitz als neuen CTO gewinnen. Seitz war zuletzt CTO bei TX Markets AG, zu der unter anderem Ricardo, Tutti, Homegate und CarForYou gehören. Seitz, der in Texas aufgewachsen ist und seit 16 Jahren in der Schweiz lebt, wird seine Fähigkeiten vom Hauptsitz in Alpnach/Obwalden aus unter Beweis stellen: «Dank den digitalen Möglichkeiten sind Landesgrenzen oder unterschiedliche Sprachen keine Hindernisse mehr, um teamübergreifend zu arbeiten», sagt er und möchte diese Entwicklung weiter vorantreiben. Heute arbeiten Invendas Teams in der Schweiz, Schweden, Hongkong, Serbien, UK und in Deutschland.
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Schnellere Breitbanderschliessung in Appenzell Innerrhoden
Im Kanton Appenzell Innerrhoden wird Unternehmen und Privaten ab Anfang 2023 die Möglichkeit geboten, die von Swisscom geplante Erschliessung mit Glasfaser auf eigene Kosten vorzuziehen. Das Angebot nennt sich «FTTH on Demand». Hintergrund ist, dass am 9. Mai 2021 die Stimmbürgerinnen und Stimmbürger des Kantons mit 81.8 Prozent einen Beitrag von 2 Millionen Franken für den Ausbau der Breitbanderschliessung befürworteten. Ende Juni 2022 haben der Kanton Appenzell Innerrhoden, die Feuerschaugemeinde Appenzell sowie die Elektra Oberegg den Umsetzungsvertrag mit der Swisscom unterschrieben. Das Projekt Breitbanderschliessung Appenzell Innerrhoden sieht vor, dass Wohnungen und Geschäfte innerhalb der Swisscom-Ausbaugebiete – entspricht grösstenteils dem Baugebiet – bis spätestens 2029 über Bandbreiten von 10’000 Mbps verfügen. Ausserhalb der Swisscom-Ausbaugebiete sollen bis Ende 2028 rund 80 Prozent der ganzjährig bewohnten Liegenschaften mit einer Mindestbandbreite von 80 Mbps versorgt werden.
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Iran bestätigt Berichte über Hackerangriff auf Atomkraftwerk
Die iranische Atomenergie-Organisation (AEOI) hat am Sonntag Medienberichte über einen Hackerangriff auf das Atomkraftwerk Buschehr bestätigt. Demnach ist es den Hackern gelungen, freien Zugang zum E-Mail-Verkehr zu erlangen. Die Atombehörde gab laut Nachrichtenagentur Isna an, dass die Hacker keine geheimen Dokumente erbeutet haben sollen. Für den Angriff macht die Behörde ein «bestimmtes Land» verantwortlich, ohne weitere Einzelheiten zu nennen. Für frühere Hackerangriffe auf Einrichtungen im Land machte der Iran seine Erzfeinde Israel und USA verantwortlich. Hinter dem Hackerangriff soll Berichten zufolge die iranische Gruppe «Black Reward» stecken. Diese fordert für die gehackten Informationen, unter anderem auch über Russlands Rolle im AKK Buschehr, die Freilassung von Menschen, die bei den systemkritischen Protesten in den vergangenen vier Wochen inhaftiert worden sind. Das AKK Buschehr in der gleichnamigen Hafenstadt am Persischen Golf ist ein gemeinsames Projekt des Irans und Russlands. Es soll zivilen Zwecken dienen und ist offiziellen Angaben zufolge hauptsächlich zur Energiegewinnung und -versorgung der beiden südlichen Provinzen Buschehr und Fars gedacht.
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