Computerworld Newsticker

Montag, 11. Januar 2021

Teamviewer steigert Einnahmen 2020 um 40 Prozent
Das Softwarehaus Teamviewer hat im vergangenen Jahr seine abgerechneten Umsätze deutlich gesteigert. In der Coronakrise sind die sogenannten «Billings» um 40 Prozent auf 456 Millionen Euro geklettert.  Damit lag der Hersteller von Fernwartungssoftware leicht über der eigenen Prognose.
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Twitter verbannt Trump komplett
Twitter hat den persönlichen Account von US-Präsident Donald Trump dauerhaft verboten. Als Grund wird die Verherrlichung von Gewalt genannt, was gegen die Regeln des Netzwerks verstosse. Dies markiert die bekannteste Bestrafung, die das Unternehmen jemals verhängt hat, und das Ende von Trumps Beziehung zu seinem bevorzugten Megaphon für soziale Medien. «Nach eingehender Prüfung der jüngsten Tweets des Kontos @realDonaldTrump und des Kontextes um diese herum - insbesondere wie sie auf und ausserhalb von Twitter aufgenommen und interpretiert werden - haben wir das Konto aufgrund des Risikos einer weiteren Anstiftung zu Gewalt dauerhaft gesperrt», schrieb das Unternehmen in einem Blog-Beitrag.
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Bitcoin auf Talfahrt
Die Digitalwährung Bitcoin hat zum Wochenstart deutlich an Boden verloren. Der Kurs der ältesten und bekannteste Kryptowährung sackte in der Nacht auf Montag auf der Handelsplattform Bitstamp bis auf 33'447 Dollar ab. Am Freitag hatte der Bitcoin nach einer wilden Rekordjagd in den vergangenen Wochen noch bis zu 42 000 Dollar gekostet.
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Apple, Google und Amazon entfernen Parler aus sozialen Netzwerken
Nach Google und Apple schliesst nun auch Amazon das soziale Netzwerk Parler von seinen Diensten aus. Somit ist die bei Anhängern des scheidenden US-Präsidenten Donald Trump beliebte Blog-App von den drei Tech-Konzernen blockiert. Die Unternehmen führten als Begründung an, dass die Plattform keine ausreichenden Regelungen zum Schutz vor gefährlichen Inhalten biete.
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Wahlsoftwarefirma klagt auf Verleumdung
Ein Wahlsoftwareunternehmen will eine Anwältin aus dem Umfeld des abgewählten US-Präsidenten Donald Trump wegen Verleumdung belangen. Die Firma Dominion Voting Systems reichte am Freitag bei einem Gericht in der US-Hauptstadt Washington eine Klage gegen die Anwältin Sidney Powell ein. Sie hatte die Firma öffentlich beschuldigt, mit ihrer Software die US-Präsidentschaftswahl zugunsten von Trumps Herausforderer Joe Biden manipuliert zu haben.
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