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Donnerstag, 28. Oktober 2021

Zürcher Start-up Yokoy streicht 26 Millionen Dollar ein
Eine Series-A-Finanzierungsrunde hat dem Zürcher Start-up Yokoy 26 Millionen US-Dollar in die Kassen gespült. Wie das Jungunternehmen mitteilt, wurde diese von namhaften Investoren unterstützt. Angeführt wurde die Series A von Left Lane Capital aus New York. Zudem beteiligte sich Balderton Capital daran, die Londoner Investmentfirma investierte unter anderem bereits in die Neobank Revolut. Zu den weiteren Geldgebern gehören SIX Fintech Ventures und die Swisscom. Yokoy hat eine Plattform zur automatisierten Verwaltung von Unternehmensausgaben mittels KI entwickelt. Diese soll Kunden etwa das Handling der Lieferantenrechnungen, des Spesenmanagements oder auch der Firmenkreditkarten vereinfachen. Eingesetzt wird die Lösung den Angaben zufolge unter anderem bereits von der DPD Group, Stadler Rail oder auch von der russischen Sberbank.
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Samsung dank Chip-Geschäft im Höhenflug
Der südkoreanische Technologie-Gigant Samsung Electronics hat im dritten Quartal 2021 den höchsten Gewinn seit drei Jahren erzielt. Der Betriebsgewinn stieg von Juli bis September um 28 Prozent auf 15,8 Billionen Won (12,3 Milliarden Franken), verglichen mit 12,35 Billionen Won ein Jahr zuvor. Das Ergebnis sei auf die steigenden Preise für Speicherchips und der regen Nachfrage nach Displays zurückzuführen, die die gestiegenen Kosten für die Produktion von Unterhaltungselektronik abgefedert haben, teilte der Konzern mit. Damit konnte Samsung seinen Nettogewinn um 31 Prozent auf 12,3 Billionen Won steigern. Beim Umsatz meldete der Konzern einen Anstieg von 10 Prozent auf einen Rekordwert von 74 Billionen Won.
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Nokia steigert trotz Lieferkettenproblemen Umsatz
Probleme in der Lieferkette und Gegenwind in Nordamerika haben beim Netzwerkausrüster Nokia nur für ein leichtes Umsatzplus gesorgt. Im dritten Quartal stieg der Erlös im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 2 Prozent auf 5,4 Milliarden Euro, wie der Konzern mitteilte. Das Plus verdanken die Finnen einem starken Zuwachs in ihrem Netzwerkinfrastruktur-Segment sowie einem zweistelligen Wachstum bei den Cloud-Dienstleistungen. Der operative Gewinn stieg insgesamt um 43 Prozent auf 502 Millionen Euro. Umsatz und Ergebnis fielen damit besser als von Experten erwartet aus. Unter dem Strich blieben dem Ericsson-Konkurrenten 342 Millionen Euro übrig, was 77 Prozent mehr als vor einem Jahr sind. Die im Sommer angehobene Prognose bestätigte Konzernchef Pekka Lundmark. Er warnte aber, dass die Engpässe auf dem Halbleitermarkt die Einschätzung der Entwicklung im laufenden vierten Quartal sowie im kommenden Jahr erschweren.
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