Die Suchkönigin

Die Suchkönigin


Vinton Cerf gilt als einer der Väter des Internets, weil er an der Entwicklung des TCP/IP-Protokolls beteiligt war. Es war ein kluger Schachzug von Google, sich den Internetpionier als technischen Vordenker - offiziell: «Chief Internet Evangelist» - ins Haus zu holen. Hier ein Gespräch mit Cerf über das Internet, Googles Rolle und ihre aktuellen Geschäftskonzepte.
Interview: Catharina Bujnoch/IDG
Catharina Bujnoch: Suchfunktionen sind mittlerweile nur mehr eins von vielen Google-Diensten - Blogs, Web-Mail, Wifi-Zugriff, Instant Messaging und Social Networking ergänzen das Kerngeschäft. Verzettelt sich Google?
Vinton Cerf: Überhaupt nicht. Bei Google arbeiten Leute, die genau die Optionen schätzen, die Software plus Informationen öffnen. Sie tarieren aus, wie diese computergestützten Tools noch nützlicher gemacht, wie sie funktionsübergreifend genutzt werden können. Der Fokus liegt nicht einfach auf «Suchen», sondern Information soll auffindbar und sinnvoll zu nutzen sein. Damit sind alle neueren Google-Dienste Ergänzungen des ursprünglichen Kerngeschäfts.



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