Gates hat heute seinen Letzten - ein Rückblick

Gates hat heute seinen Letzten - ein Rückblick

Im November 1976 lassen Gates und Allen den Firmennamen Microsoft eintragen. Sie hatten zunächst an Allen & Gates Inc. gedacht, auch Micro-Soft stand zur Wahl.
Im Januar 1977 lässt sich Gates von Harvard beurlauben und gründet Microsoft in Albuquerque im US-Bundesstaat New Mexico. Dort ist die Altair-Schmiede MITS beheimatet. Mit seiner Vorliebe für Pizza und endlose Arbeitsstunden begründet Gates ein Image, das Informatikern künftig anhängen wird.
Eine weitere Vorliebe von Gates sind schon damals schnelle Autos. Er wird mehrmals von der Polizei wegen Geschwindigkeitsüberschreitungen mit seinem Porsche 911 festgesetzt. Mindestens eine Begebenheit ist belegt, zu der Allen ihn freikaufen muss.

Gates schreibt Geschichte
Meilenstein für Microsoft im Dezember 1978: Erstmals überschreitet der Umsatz eine Million Dollar.
Am 6. November 1980 schreibt Gates Geschichte: Er unterzeichnet einen Vertrag mit der übermächtigen IBM. Darin verpflichtet er sich, Software für einen IBM-Rechner, der unter dem Codenamen Chess läuft, zu programmieren. Teil des Lieferumfangs sind Fortran und Basic. Eine nette Überlieferung der damaligen Ereignisse stammt von Gates selbst: Schon bei Festlegung des Zeitrahmens für die Lieferung des Betriebssystems sei klar gewesen, dass Microsoft drei Monate zu spät fertig würde.
Ein Betriebssystem hat Microsoft nämlich nicht. Das kauft Gates Tim Patterson ab, der in seiner Firma Seattle Computer Products (SCP) eines für 8086-Prozessoren und einen SCP-Computer entwickelt hat. Patterson nennt es Quick and Dirty Operating System (QDOS). Wie viel Microsoft für QDOS zahlt, ist nicht genau bekannt. Es sollen jedenfalls weniger als 100 000 Dollar gewesen sein.



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