Der gemeinsame Nenner ist das Netzwerk
Der gemeinsame Nenner ist das Netzwerk
Computerworld: Was tut sich momentan im Wireless-Bereich?
Niels Christian Furu:: Wireless gehört in Unternehmen heute genauso dazu wie verkabelte Netze, die zugehörigen Techniken sind weit ausgereift. Quasi jedes Notebook, das Sie heute kaufen, wird standardmässig mit Wireless-Anschluss geliefert. Aber auch ausserhalb von Gebäuden passiert derzeit Interessantes, etwa in Bezug auf öffentliche Hotspots, so wie momentan in Paris: Dort wird der Zugang flächendeckend angeboten. Dazu werden in den Métro-Stationen Antennen eingerichtet, so dass die ganze Metropole in einem einzigen, riesigen Hotspot vernetzt ist. Der Wireless-Bereich ist noch lange nicht ausgereizt.
Niels Christian Furu:: Wireless gehört in Unternehmen heute genauso dazu wie verkabelte Netze, die zugehörigen Techniken sind weit ausgereift. Quasi jedes Notebook, das Sie heute kaufen, wird standardmässig mit Wireless-Anschluss geliefert. Aber auch ausserhalb von Gebäuden passiert derzeit Interessantes, etwa in Bezug auf öffentliche Hotspots, so wie momentan in Paris: Dort wird der Zugang flächendeckend angeboten. Dazu werden in den Métro-Stationen Antennen eingerichtet, so dass die ganze Metropole in einem einzigen, riesigen Hotspot vernetzt ist. Der Wireless-Bereich ist noch lange nicht ausgereizt.
Computerworld: IP-Telefonie ist ebenfalls etabliert. Was ist der nächste Trend in der konvergenten Kommunikation?
Niels Christian Furu: Als nächstes kommt die Kombination aus Daten- und Telekommunikation sowie Video im Home-Bereich - und all das muss mobil funktionieren. Wir nennen das «Quadruple Play»: Alle Dienste müssen nicht nur im Wohnzimmer funktionieren, sondern auch in der Küche, im Arbeitszimmer, überall.
Niels Christian Furu: Als nächstes kommt die Kombination aus Daten- und Telekommunikation sowie Video im Home-Bereich - und all das muss mobil funktionieren. Wir nennen das «Quadruple Play»: Alle Dienste müssen nicht nur im Wohnzimmer funktionieren, sondern auch in der Küche, im Arbeitszimmer, überall.
Computerworld: Einst sollte Videoconferencing die Manager von lästigem Reisen entbinden, doch das ist nie eingetroffen. Warum sollte Video im Unternehmen jetzt Anklang finden?
Niels Christian Furu: In erster Linie wegen des viel tieferen Preises. Webcam plus digitales Video ist für ein Zehntel oder Zwanzigstel dessen zu haben, was Videoconferencing kostet. Zudem sind konventionelle Videoconferencing-Systeme proprietär, man musste sich also für das gesamte System an einen einzigen Hersteller binden. Und heutige Videolösungen sind völlig unkompliziert ab jedem Desktop zu nutzen.
Niels Christian Furu: In erster Linie wegen des viel tieferen Preises. Webcam plus digitales Video ist für ein Zehntel oder Zwanzigstel dessen zu haben, was Videoconferencing kostet. Zudem sind konventionelle Videoconferencing-Systeme proprietär, man musste sich also für das gesamte System an einen einzigen Hersteller binden. Und heutige Videolösungen sind völlig unkompliziert ab jedem Desktop zu nutzen.