Bundesverwaltung speichert sicher

Bundesverwaltung speichert sicher

Das BIT hat heute für die Datensicherung mehrere Tape Libraries im Einsatz. «Die Petabyte-Grenze haben wir längst überschritten», so Stefan Kälin. Auch optische Speichersysteme sind derzeit noch im Einsatz, werden jedoch schon bald durch Disk-Archive abgelöst. «Für Archivzwecke sind Disks grundsätzlich gut geeignet», sagt der BIT-Bereichsleiter. «Als Back-up-Medien finden wir sie weniger brauchbar. Das Tape wird uns hier noch lange als preisgünstiges und flexibles Medium erhalten bleiben, vor allem mit den künftigen 2-TByte-Kassetten.» Daher steht das BIT-Team dem Konzept der Virtual Tape Library, also Disk-Systemen, die sich wie Tapes ansprechen lassen, noch skeptisch gegenüber. Bevor dies in Angriff genommen wird, soll zunächst einmal die volle Funktionalität von NetBackup ausgenutzt werden.

Symantec-Support überzeugte

Stefan Kälin ist zufrieden mit NetBackup. Ihm gefällt die stetige Weiterentwicklung des Produktes. Auch die Verbreitung im Markt verschafft in einem sensiblen Bereich wie der Datensicherung ein beruhigendes Gefühl. Ausserdem hat ihn der Support von Symantec überzeugt. Vor kurzem wurde auf die Version 6.5 von Veritas NetBackup migriert.
Neben einer weiter erhöhten Stabilität sieht Stefan Kälin als besonderen Vorteil der neuen Version die Geschwindigkeit beim Suchen von gesicherten Files.
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Bundesamt für Informatik und Telekommunikation (BIT)

Das Bundesamt für Informatik und Telekommunikation ist der bedeutendste IT-Anbieter der -zivilen Bundesverwaltung. Es -erbringt für die ganze Bundesverwaltung Leistungen in den Bereichen Telekommunikation, Informatikausbildung und operative Sicherheit und unterhält Kompetenzzentren für Internet und SAP. Zudem versorgt es das eigene Departement, das EFD (Eidgenössisches Finanzdepartement), das UVEK (Departement für Umwelt, Verkehr, Energie und Kommunikation), das EDI (Eidgenössisches Departement des Innern), das EJPD (Eidgenössisches Justiz- und Polizeidepartement) und die Bundeskanzlei mit seinen Informatikleistungen. Es koordiniert die betrieblichen Aspekte mit den anderen departementalen Leistungserbringern. Organisatorisch ist das BIT dem Eidgenössischen Finanzdepartement EFD angegliedert. Mehr als 800 Mitarbeitende sorgen heute dafür, dass die Kommunikations-einrichtungen und Informatik-applikationen in der Bundesverwaltung jederzeit funktionieren und für eine reibungslose Erledigung der Aufgaben zur Verfügung stehen.
Claudia Bardola



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