Computerworld Newsticker

Dienstag, 20. April 2021

Infinigate Schweiz verstärkt Vertriebsteam
Infinigate Schweiz verstärkt sein Vertriebsteam mit Michael Lüthold, der die neue Position des Head of Sales übernommen hat. Nach seiner 4-jährigen Rolle als Business Unit Leiter bei Infinigate ist er mit seinem Team neu für die Vertriebsaktivitäten in der Schweiz verantwortlich. Die Leitung der Business Unit wird ebenfalls aus den eigenen Reihen nachbesetzt. Roman Heimgartner übernimmt die Leitung dieser Abteilung mit einem Spezialisten-Team für Hersteller wie etwa HPE Aruba, Thales, Trendmicro, Extreme Networks, Checkpoint und Commscope.
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Eugen Roesle wird «Head of Legal & Data Privacy Consulting» bei Swiss Infosec
Das Datenschutz-Kompetenzzentrum «Legal & Data Privacy Consulting» der Swiss Infosec hat einen neuen Leiter. Per 15. April 2021 hat der bisherige Senior Consultant Eugen Roesle die Funktion übernommen. Mit  Roesle leitet ein in IT-Recht, Datenschutz, Corporate Governance und Verwaltungsrecht erfahrener Rechtsanwalt das Datenschutzteam von Swiss Infosec. Er war vor seiner Tätigkeit bei Swiss Infosec mehrere Jahre inhouse und als Anwalt tätig. Dabei hat er sich auf die Rechtsberatung im Technologiesektor und auf die Bereiche Software- und Vertragsrecht sowie Datenschutz spezialisiert. Seit 2017 berät Roesle bei der Swiss Infosec Unternehmen, öffentliche Verwaltungen und Non Profit-Organisationen zu den rechtlichen Belangen rund um die Digitalisierung. Er übernimmt Mandate als externer Datenschutzbeauftragter nach Schweizer Datenschutzgesetz (DSG) bzw. EU-Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO) und vermittelt sein Wissen als Referent und Kursleiter. Als Head of Legal & Data Privacy Consulting nimmt Roesle in die Geschäftsleitung der Swiss Infosec Einsitz.
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Bechtle erweitert Deutschschweizer Hauptsitz in Mägenwil
Am Firmenstandort im Mägenwil schafft Bechtle 150 zusätzliche Arbeitsplätze. Hierzu baut das IT-Systemhaus das seit 2014 genutzte Bürogebäude aus. Den Geschäftsführern zufolge setzt man nun weniger auf kleine Büros, sondern auf Kreativ- und Besprechungsräume für Telefon und Videokonferenzen. Zudem soll es attraktiv gestaltete Aussenbereiche und Einrichtungen wie Pausenräume, E-Bike-Ständer, Ladestationen für E-Fahrzeuge sowie Umkleiden und Duschen für Radpendler geben. So wolle man dafür sorgen, dass sich Mitarbeitende wieder im Office treffen wollen. Der Umbau schafft den Angaben zufolge weitere 3500 Quadratmeter Nutzfläche, wodurch diese insgesamt auf insgesamt mehr als 6000 Quadratmeter ansteigt. Mit den Bauarbeiten startet Bechtle ab dem 3. Mai.
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Facebook geht auf Clubhouse-Jagd
Der jüngste Erfolg der Talk-App Clubhouse hat Facebook aufgeschreckt. Das weltgrösste Online-Netzwerk stellte nun einen ähnlich funktionierenden Konkurrenzdienst mit dem Namen Live Audio Rooms vor. Facebooks Vorteil könnte in der bereits vorhandenen Basis von mehr als 2,5 Milliarden Nutzern liegen, während Clubhouse sie neu gewinnen muss. Bei Clubhouse können zahlreiche Nutzer an Talkrunden teilnehmen. Nur einige von ihnen können gleichzeitig sprechen. Die App gibt es bisher nur für das iPhone, eine Version für Smartphones mit dem Google -System Android ist in Arbeit. Daneben testet auch Twitter bereits eine Clubhouse-Kopie. Fast zeitgleich mit Facebook kündigte zudem die Plattform Reddit einen ähnlichen Dienst an.

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IBM erstmals seit vier Quartalen wieder mit Umsatzwachstum
Nach einer langen Durststrecke hat das IT-Urgestein IBM den Umsatz zum Jahresauftakt dank florierender Cloud-Dienste wieder leicht erhöht. In den drei Monaten bis Ende März stiegen die Erlöse im Jahresvergleich um ein Prozent auf 17,7 Milliarden Dollar , wie IBM mitteilte. Es war der erste Zuwachs nach vier Quartalen mit Rückgängen in Folge. Der Gewinn fiel dennoch um 19 Prozent auf 1,0 Milliarden Dollar. Ganz anders bei IBMs lukrativem Cloud-Geschäft mit IT-Diensten und Speicherplatz im Internet: Dieses legte um 21 Prozent zu.

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Tesla-Chef: Autopilot bei Crash in Texas nicht eingeschaltet
Der mutmasslich ohne einen Fahrer am Steuer verunglückte Tesla (siehe Newsticker von gestern) war nach ersten Erkenntnissen des Autobauers mit ausgeschaltetem Autopilot-Assistensystem unterwegs. «Bisher verfügbare Datenaufzeichnungen zeigen, dass Autopilot nicht aktiviert war», schrieb Tesla-Chef Elon Musk in der Nacht zum Dienstag bei Twitter. Es war die erste Reaktion aus dem Unternehmen auf den Unfall, bei dem in Texas am Wochenende zwei Männer ums Leben gekommen waren. Der Crash, bei dem der Tesla mit den beiden Insassen gegen einen Baum prallte, wird mit Musks Tweet nun noch ein Stück mysteriöser. Denn die Polizei war nach vorläufigen Ermittlungen zu «fast 99,9 Prozent sicher», dass bei dem Unfall niemand am Steuer sass, wie ein Sprecher unter anderem dem «Wall Street Journal» sagte. Die Polizei fand einen der Männer auf dem Beifahrersitz und einen auf der Rückbank. Das Auto brannte aus.



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