Kosten reduzieren mit «Software as a Service»

Kosten reduzieren mit «Software as a Service»

Zudem sollten Geschäftsmodelle und Datenstrukturen auf einer möglichst hohen Abstraktionsebene definiert sein; und die daraus entstandene Software sollte auf möglichst viele Plattformen portierbar sein. Alle wichtigen Standards und gängige Software wie Betriebssysteme, DBMS, Programmiersprachen, Middleware, Webserver und Browser müssen unterstützt werden.
Der Anwender muss einfach zu einer persönlichen Oberfläche kommen können. Neben dem gewünschten «Look and feel» müssen die Anordnung wichtiger Dokumente und Datenquellen, die Erzeugung individueller Abfragen und Berichte sowie der Zugang zur gemieteten Software selbst an die User-Bedürfnisse anpassbar sein.
Selbstverständlich müssen alle SaaS-Anwendungen über konsistente Schnittstellen und einen durchgängig hohen Grad an Sicherheit verfügen. Und grundsätzlich sollte die Systemverwaltung möglichst einfach gehalten werden; im Idealfall erfolgt sie zu 100 Prozent über das Internet.
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Darum profitieren Unternehmen von Miet-Software

Zahlreiche Umfragen belegen, dass sich die Mehrheit der Unternehmen Softwareanwendungen leistet, die im Geschäftsalltag nicht eingesetzt werden: 80 Prozent der IT-Abteilungen sind überlizenziert. SaaS schafft hier Abhilfe. Sinnvoll wird der Rückgriff auf Miet-Software auch dort, wo strukturelle Änderungen in einem Unternehmen Probleme mit lizenzgebundener Software verursachen, etwa weil verfügbare Lizenzen nach dem Umbau von Geschäftsabläufen nicht mehr benötigt werden. Und schliesslich verspricht der SaaS-Einsatz Kosteneinsparungen, weil weder Kaufpreis noch hohe Wartungskosten anfallen und im Unternehmen selbst keine IT-Infrastruktur aufgebaut werden muss. Dadurch werden Kapazitäten im IT-Bereich für strategische Projekte frei. Zudem entfällt die Kapitalbindung für die eigenen Systeme. SaaS kann das IT-Budget eines Unternehmens je nach Anwendung um 30 bis 80 Prozent entlasten.
Joachim Brügger



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