St.Galler Schüler fürs digitale Zeitalter fit machen

High-Tech-Textilien herstellen

Junge Menschen sollen in spielerischer Weise mit Jungunternehmern in technologienahen Bereichen in Berührung kommen, erläuterte Hans Altherr, Präsident des Vereins «Startfeld», das Konzept. Das offizielle Programm startet Mitte September. Es richtet sich an Kinder und Jugendliche von der Primarschule bis zur Sekundarstufe II sowie an Lehrpersonen.
Das erste Schwerpunktthema sind «smarte Textilien». Dabei spiele die Kreativität in Natur und Technik eine bedeutende Rolle, hiess es weiter. In einem Tagesworkshop für Schulklassen werden einfache T-Shirts in High-Tech-Textilien mit LED-Funktionen umgewandelt.
Mit speziellen Spielsachen sollen die Kleinsten lernen, einen Weg in einzelne Schritte zu unterteilen. Eine Voraussetzung für das Programmieren.
Quelle: pd
«Die Digitalisierung verändert die ganze Bildungslandschaft», sagte Ulrike Landfester, Prorektorin der Universität St. Gallen. Das Programm sei eine ideale Plattform dafür, Digitalisierung und Unternehmertum miteinander zu verbinden.

Jungunternehmer fördern

Der Verein «Startfeld» ist eine Plattform für Innovationen und Unternehmensgründungen in der Ostschweiz. Das Netzwerk wurde 2010 gemeinsam mit der Universität St. Gallen, der Fachhochschule St. Gallen, der Empa sowie der Stadt St. Gallen gegründet. Peter Frischknecht, der an der Empa sieben Jahre Start-up-Firmen betreute, ist seit September 2011 Geschäftsführer von «Startfeld».
Beim Programm «Smartfeld» sind zudem die Interstaatliche Hochschule für Technik Buchs, die Pädagogische Hochschule St. Gallen und zahlreiche lokale Akteure mit im Boot.



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