Computerworld-Newsticker – Kalenderwoche 02/2023

Donnerstag, 12. Januar 2022

Prime Technologies ist jetzt Teil des Abacus Partnernetzwerks
Die Westschweizer Prime Technologies SA ist neu Teil des Partnernetzwerks von Abacus. Das Unternehmen mit Sitz in Bussigny und Le Noirmont nimmt ab diesem Januar Abacus-Lösungen in sein Portfolio auf. Prime Technologies ist spezialisiert auf Lösungen für Gemeinden, Energiedienstleister und den Service Public. Laurent Gfeller, Leiter der Abacus Westschweiz, sieht in Prime Technologies einen wichtigen Player in Nischenmärkten, die für Abacus relevant sind. Die Partnerschaft biete Abacus eine Chance, seine Präsenz in ebendiesen Märkten zu verstärken.
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TSMC erhöht den Gewinn trotz schlechter Konsumlaune stärker als gedacht
TSMC erhöht den gewinn trotz schlechter Konsumlaune stärker als gedacht TSMC, der grösste Chipauftragsfertiger der Welt, hat im vierten Quartal mehr verdient als erwartet wurde. Der Nettogewinn stieg um 78 Prozent auf gut 9 Milliarden Euro, wie das Unternehmen heute mitteilte. Bei den vor wenigen Tagen veröffentlichten Umsatzzahlen, welche einem Wachstum von 43 Prozent entsprachen, verfehlte der Konzern die Einschätzungen der Analysten jedoch. Diese befürchteten daraufhin trotz der guten Wachstumsrate eine Abkühlung auf dem Chipmarkt. Sie schätzten, dass die hohe Inflation dafür sorgen könnte, dass Konsumenten von neuen Tech-Geräten wie Smartphones und Computern Abstand nehmen würden.
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Amag gewinnt ersten ISSS Courage Award
Amag hat den erstmals verliehenen Courage Award der Information Security Society Switzerland (ISSS) und Inside IT gewonnen. Der Schweizer Autoimporteur setzte sich dabei gegen Winbiz und Läderach durch.  Mit dem Courage Award sollen Unternehmen ausgezeichnet werden, die nach einem Cyberangriff vorbildlich kommunizieren. Gleichzeitig will man mit der Auszeichnung möglichst viele Unternehmen dazu ermutigen, die Vorfälle und die nützlichen Erkenntnisse daraus öffentlich zu machen – und schlussendlich das Stigma auflösen, Opfer eines Cyberangriffs zu werden.
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Gewinneinbruch bei Logitech
Nach enttäuschenden Zahlen in seinem dritten Geschäftsquartal korrigiert Logitech den Ausblick für das Gesamtjahr nach unten. Gemäss einer Mitteilung des Computerzubehörherstellers liegt das operative Ergebnis im letzten Quartal laut vorläufigen Zahlen zwischen 198 und 203 Millionen Dollar. Das ist zwischen 33 und 34 Prozent tiefer als noch im Vorjahresquartal. Logitech-Chef Bracken Darrell führt die schlechten Zahlen auf das schwierige wirtschaftliche Umfeld zurück. Gerade die Verkäufe an Unternehmenskunden hätten sich im letzten Quartal verlangsamt. Für das Gesamtjahr 2022/23 erwartet Logitech einen Umsatzrückgang zwischen 13 und 15 Prozent. Das Ziel für das Betriebsergebnis wurde auf 550 bis 600 Millionen Dollar gesenkt. Die endgültigen Zahlen zum dritten Quartal werden am 24. Januar bekannt gegeben.
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Apple will WLAN-Chips künftig selbst herstellen
Der Chipkonzern Broadcom könnte Kreisen zufolge in einigen Jahren weniger Produkte an seinen derzeit wichtigsten Kunden Apple liefern dürfen als bisher. Der iPhone-Bauer wolle ab 2025 den für Wifi und Bluetooth verantwortlichen Chip selbst produzieren, berichtete die Nachrichtenagentur Bloomberg unter Berufung auf mit der Angelegenheit vertraute Personen. Im letzten Geschäftsjahr erzielte Broadcom mit Apple 20 Prozent seiner Umsätze, was fast sieben Milliarden US-Dollar entspricht. Auch der Chipbauer Qualcomm ist Kreisen zufolge von den Plänen betroffen. Apple wolle einen Chip entwickeln, der neben Wifi und Bluetooth auch Modem-Funktionen beherrsche. Dieses Produkt bezieht der Mac-Konzern bisher von Qualcomm. Der Austausch des Qualcomm-Produkts kommt für Experten aber nicht überraschend. Eine Stellungnahme gab es von den drei Unternehmen auf Anfrage von Bloomberg nicht.
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