Computerworld Newsticker

Dienstag, 19. Oktober 2021

Smart-Thermostat-Start-up erhält Finanzierung
Der Berner Hersteller von smarten Thermostaten Cleveron hat eine Finanzierungsrunde abgeschlossen. Die Finanzierung von 2,5 Millionen Franken wurde gemäss Mitteilung durch Investitionen der Swiss Startup Capital AG, weiteren privaten Investoren und einem Rahmenkredit des Technologiefonds des Bundes erreicht. Cleverons Lösung hilft mit intelligenten Technologien wie etwa Sensoren, die feststellen können, wie viele Personen sich in einem Raum aufhalten, den Energieverbrauch sowie die CO2-Emissionen von Heizungen und erlaubt die Kontrolle der Luftqualität bei Gebäuden.
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Sonova verschiebt Übernahme von Sennheiser-Consumer-Division
Der in Stäfa ansässige Hörgerätehersteller Sonova verschiebt den Abschluss seiner geplanten Übernahme der Consumer Division des Kopfhörerherstellers Sennheiser drei Monate nach hinten. Die Akquisition soll nun bis zum Ende des Geschäftsjahres 2021/22, das per Ende März 2022 endet, abgeschlossen werden. Zuvor hatte Sonova den Abschluss bis Ende des laufenden Kalenderjahres geplant. Als Begründung für die Verspätung gibt Sonova in einer Mitteilung an, gewisse operative Aufgaben im Rahmen der Ausgliederung des Geschäfts bräuchten mehr Zeit als ursprünglich angenommen. Darunter etwa die Migration der IT-Systeme. Sonova hatte die Übernahme der Sennheiser-Division im Mai angekündigt. Laut den damals publizierten Angaben lässt sich Sonova das Geschäft, das mit rund 600 Mitarbeitenden einen jährlichen Umsatz von 250 Millionen Euro weltweit erwirtschaftet, 200 Millionen Euro kosten.
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Software AG punktet weiter bei Datenbanken
Die Software AG kann weiter auf ihre angestammte Datenbanksparte zählen - lässt beim wichtigen Digitalgeschäft mit Integrationssoftware aber nach wie vor zu Wünschen übrig. Das Unternehmen senkte überraschend die Aussichten für die erklärte Wachstumssparte, nachdem im dritten Quartal weniger Aufträge für die Software eingingen als erwartet. Die Darmstädter gehen nun im Gesamtjahr von einem währungsbereinigten Anstieg der Auftragseingänge von 13 bis 17 Prozent in dem Bereich aus. Bisher waren 15 bis 25 Prozent Plus angepeilt. Dafür hellten sich die Pläne für das Datenbankgeschäft weiter auf - was dank der Margenstärke des Geschäfts auch die Profitabilität insgesamt im laufenden Jahr etwas besser ausfallen lässt.  So rechnet das Management um Konzernchef Sanjay Brahmawar bei der Datenbanksparte Adabas & Natural (A&N) nun mit einem währungsbereinigten Rückgang der Aufträge von 8 bis 12 Prozent gegenüber dem Vorjahr statt mit einem Minus zwischen 20 und 30 Prozent. Das um Sondereffekte bereinigte Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Firmenwertabschreibungen dürfte 17 bis 19 Prozent vom Umsatz erreichen. Das ist etwas mehr als bisher mit 16 bis 18 Prozent veranschlagt. Der gesamte Produktumsatz dürfte nach wie vor um 0 bis 5 Prozent zulegen, wenn Wechselkurseinflüsse herausgerechnet werden.
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