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Donnerstag, 21. Oktober 2021

DataStore ist Dells Schweizer «Distributor of the Year 2021»
Dell Technologies hat DataStore zum Schweizer «Distributor of the Year 2021» gekürt. Mit der jährlichen Award-Vergabe – sie fand heuer zum zweiten Mal im Rahmen einer virtuellen, länderübergreifenden Live-Show statt – zollt der Konzern seinen besten Partnern Anerkennung und stellt deren Leistungen ins Rampenlicht. «Partnerschaft auf Augenhöhe, enge Zusammenarbeit und vor allem zufriedene Kunden – das alles bildet die Basis für unseren gemeinsamen geschäftlichen Erfolg und für die Ernennung als ‹Distributor of the Year›, über die wir uns sehr freuen», wird Stefan Beeler, CEO des Value Added Distributors aus Spreitenbach, in einem Communiqué zitiert.
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IBM verfehlt Erwartungen im dritten Quartal 2021
Das IT-Infrastrukturgeschäft von IBM hat dem Traditionsunternehmen noch kurz vor seiner Abspaltung die Bilanz verhagelt. Der US-Konzern gab für das dritte Quartal 2021 einen leicht höheren Gesamtumsatz von 17,6 Milliarden Dollar bekannt. Analysten hatten knapp 17,8 Milliarden erwartet. In der Sparte für globale Technologie, die nach der Abspaltung im kommenden Monat Kyndryl heissen soll, fiel der Umsatz um 4,8 Prozent auf 6,15 Milliarden. Die IBM-Aktie gab im nachbörslichen Handel zunächst 2,9 Prozent nach. Unterm Strich fiel der Gewinn im Jahresvergleich um ein Drittel auf 1,1 Milliarden Dollar. Hier schlugen die Kosten der Trennung von Kyndryl mit 500 Millionen Dollar zu Buche. Nach der Abspaltung von Kyndryl soll der Rumpfkonzern sich stärker auf Hybrid-Cloud-Anwendungen konzentrieren.
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SAP rechnet weiter mit starkem Wachstum der Kernsoftware in der Cloud
Europas grösster Softwarehersteller SAP rechnet weiter mit starkem Wachstum bei seiner Kernsoftware zur Unternehmenssteuerung zur Nutzung über das Netz. Der Wachstumspfad von S4 Hana Cloud werde sich weiter beschleunigen, sagte Finanzvorstand Luka Mucic in einer Telefonkonferenz. Die Walldorfer bestätigten ihre bereits bekannten vorläufigen Zahlen zum dritten Quartal. Der Umsatz mit dem Softwarepaket hatte in den Monaten von Juli bis September im Vorjahresvergleich um 46 Prozent zugelegt. Das Management sei sehr zuversichtlich auch für das kommende Jahr, erklärte Konzernchef Christian Klein. Positive Anzeichen gab es auch von der in der Corona-Krise arg gebeutelten US-Tochter Concur, die sich auf die Abrechnung von Reisekosten für Firmen spezialisiert hat. Mit dem Wegfall von vielen Geschäftsreisen war das Geschäft eingebrochen. Im dritten Quartal sei der Umsatz erstmals seit Ausbruch der Pandemie wieder gewachsen, sagte Mucic. Zudem sei der Auftragseingang von Concur «sehr stark» gewesen.



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