25.02.2010, 11:48 Uhr

Kommunikation ist Erfolgsfaktor in der Krise

In der Krise haben offenbar nicht nur die Erträge gelitten, sondern auch die Kommunikation. Eine Analyse legt einen Zusammenhang zwischen Geschäftserfolg und Kommunikation nahe.
Die Krise bedeutet nicht nur weniger Geld in den Kassen der Unternehmen, sondern auch Veränderungen bei den Arbeitsbedingungen. In 70 Prozent aller Firmen, die von der Rezession betroffenen sind, leidet die Kommunikation zwischen Kollegen, Kunden und Partnern. Dies ist nur in 29 Prozent der Firmen der Fall, die keine Einbussen wegen des Abschwungs hatten. Die Zahlen stammen aus einer Studie des Telekommunikationsausrüsters Avaya, der rund 2500 Beschäftige in Deutschland, England, Frankreich und Italien befragt hat.
In krisengeschüttelten Unternehmen haben die neuerlichen Kommunikationsdefizite diverse Facetten, ergab die Studie weiter. 55 Prozent beklagten einen schlechteren internen Austausch, bei 52 Prozent litt der Kundenkontakt, bei 41 Prozent die Kommunikation mit den Zulieferern.
Allerdings steuern die Unternehmen und Mitarbeiter offenbar dagegen: Im Vergleich zum Vorjahr nutzen mittlerweile 55 Prozent Instant Messaging und Smartphones, aber auch soziale Netzwerke wie Facebook, LinkedIn und Twitter.

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