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Donnerstag, 11. Februar 2021

Microsoft und die Adecco lancieren digitale Lernplattform
Unter der Bezeichnung «Skills for Switzerland» haben Microsoft und der Temporärstellenvermittler Adecco Gruppe Schweiz eine Lernplattform lanciert. Das Ziel ist es, Personen aus allen möglichen Fachbereichen - von Büroangestellten bis hin zu Handwerkerinnen und Handwerkern, eine digitale Weiterbildung zu ermöglichen. Gerade wegen der steigenden Arbeitslosigkeit unter anderem auch wegen der Corona-Pandemie seien digitale Kompetenzen essenziell, um die Jobchancen zu erhöhen, heisst es seitens der Initianten. Das Angebot ist grösstenteils kostenlos. Die Zertifizierungen kosten für Angestellte 130 Franken und 15 Franken für Personen, die bei einem Regionalen Arbeitsvermittlungszentrum angemeldet sind.
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Mastercard will Netzwerk für Kryptowährungen öffnen
Der Kreditkartenanbieter Mastercard will noch in diesem Jahr sein globales Netzwerk für ausgewählte Kryptowährungen öffnen. Händler könnten dadurch neue Kunden erschliessen, die bereits auf die digitalen Vermögenswerte setzten, hiess es in einer Mitteilung. Allerdings würden nicht alle Kryptowährungen von Mastercard unterstützt, da einige der virtuellen Zahlungsmittel erst noch ihre Compliance-Massnahmen verschärfen müssten.
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Neues Flaggschiff im Switch-Portfolio von Lancom
Mit dem Lancom XS-6128QF baut der deutsche Netzwerkinfrastrukturausstatter Lancom Systems sein Switch-Portfolio weiter nach oben aus. Das aktuelle Top-Modell ist ein sogenannter «10G Stackable Managed Fiber Aggregation Switch» für mittelgrosse, verteilte Enterprise-Netzwerke. Er kommt mit optionalem Cloud-Management und lässt sich per Software-defined Networking dynamisch und automatisiert in Betrieb nehmen. Der Lancom XS-6128QF ist ab sofort für 12'990 Euro erhältlich.
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Uber bleibt 2020 in der Verlustzone stecken
Die Corona-Krise hat den Fahrdienst-Vermittler Uber auch zum Jahresende stark belastet. Im vierten Quartal fiel ein Nettoverlust von 986 Millionen Dollar an, wie das Unternehmen mitteilte. Die Erlöse gingen verglichen mit dem Vorjahreszeitraum um 16 Prozent auf 3,2 Milliarden Dollar zurück. Während der Umsatz des von der Pandemie ausgebremsten Fahrdienst-Hauptgeschäfts um rund 50 Prozent einbrach, verzeichnete die Liefersparte um den Essensbringdienst Uber Eats ein starkes Wachstum von 130 Prozent.



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