Big Data 26.03.2012, 11:15 Uhr

SAS setzt auf Hadoop und In-Memory

Heute stehen Unternehmensentscheider womöglich ratlos vor den Datenbergen, die täglich angehäuft werden. SAS will den Managern helfen, die Informationsgipfel zu bezwingen.
Das SAS-Produkt «Visual Analytics» bringt Reports auf das iPad
Aktuell ist «Big Data» für viele Unternehmen ein Schlagwort ohne grosse Geschäftsrelevanz. Zwar sehen Fachbereichsmitarbeiter die Datenberge wachsen und die IT-Abteilung tut ihr Möglichstes, alle Informationen adäquat zu sichern sowie bereitzustellen. Von der Analyse der Daten und dem Verwenden fürs Business sind beide Bereiche aber noch weit entfernt. Insbesondere der Fachbereich ist kompetent, geschäftlichen Nutzen aus «Big Data» zu ziehen, meint Software-Hersteller SAS. Eine neue Lösung aus dem weltgrössten Software-Haus in Privatbesitz will es Unternehmensentscheidern erleichtern, die grossen Informationsmengen aufzubereiten. Dafür setzt SAS auf diverse Grafik-Funktionen. Das Produkt «Visual Analytics» bringt unter anderem einen Designer für individuelle Dashboards und einen mobilen Client für das iPad mit. Die Fachbereiche sollen die Werkzeuge selbst managen können, die IT-Abteilung muss dafür keine Ressourcen aufwenden müssen. Vielmehr können sich die Kollegen aus der Informatik um die Administration des LASR Analytic Servers kümmern, der im Hintergrund werkelt. Der Rechner nutzt das verteilte Dateisystem von Hadoop als Speicher. Die Datenbestände soll In-Memory-Technologie schnell verarbeiten können.



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