Starkes Team für Server-Cluster

Starkes Team für Server-Cluster

Die Testautoren unserer Schwesterpublikation Infoworld haben sich ein Arrangement basierend auf Proliant-DL380-Rechnern unter Windows Server 2003 in Kombination mit Polyserve näher angeschaut. Ihr Urteil nennt ein sauberes Zusammenspiel der Produkte, was in einer soliden Grundlage für skalierbare Rechnergruppen resultiert.
Zu erklären, wie Matrix Server funktioniert, ist jedoch bei Weitem einfacher als dessen Installation. Dies spricht weniger für Polyserve, dafür umso mehr für das Bündel, bei dem die Software bereits auf den Geräten vorinstalliert ist.
Mit dem Werkzeug lassen sich bis zu 16 Linux- oder Windows-Server clustern und mehrere Knoten als virtuelle Rechner dynamisch Anwendungen zuweisen. Eine Schlüsselkomponente von Matrix Server ist das PSFS (Polyserve File System), das es sämtlichen Knoten eines Clusters erlaubt, einen sicheren Zugang zu einer SAN-Einheit (Storage Area Network) zu teilen, was Ausfallsicherheit für Anwendungen gewährleistet.
Die Aktivierung dieser Funktionen erfordert wiederum ein kompliziertes Setup, das so ziemlich jedes Gerät des Netzwerks miteinbezieht. Die meisten Prozesse erfolgen manuell, Fehler sind daher vorprogrammiert. Doch Polyserve stellt eine genaue Dokumentation und ein Tool zur Kontrolle der wichtigsten Installationen bereit.
Wer die Prozedur hinter sich gebracht hat, findet jedoch in der Java-basierten Management-Konsole ein intuitives und leistungsstarkes Werkzeug für die Administration.
Michael Keller



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