Interview mit Sabrina Storck, SAP Schweiz 23.09.2025, 15:15 Uhr

«Pioniergeist macht den Unterschied»

SAP muss man nicht erklären. Oder doch? Ein Gespräch mit Sabrina Storck, Co-Managing Director bei SAP Schweiz, über Unternehmertum, Kundennähe und Frauen in der IT.
Sabrina Storck: «Die Schweiz ist für SAP ein sehr wichtiger Markt.»
(Quelle: Computerworld)
Schlagzeilen gibt es viele über SAP. Das Unternehmen bewegt die Gemüter wie kaum ein anderes. Wer den Giganten aus Walldorf nur als unnahbaren Technologiekonzern kennt, wird spätestens beim Gespräch mit Sabrina Storck eines besseren belehrt. Pioniergeist, Agilität und Kundennähe sind die Themen – ja, sind wir hier bei einem Startup gelandet?
Computerworld: Frau Storck, wie ist die Schweizer Niederlassung in die globale Unternehmensstruktur von SAP eingebunden? Haben Sie einen gewissen lokalen Spielraum oder sind Sie primär damit beschäftigt, Entscheidungen aus der Konzernzentrale auszuführen?
Sabrina Storck: Die Schweiz hatte und hat für SAP schon immer eine grosse Bedeutung. Allein schon die Tatsache, dass in Biel die erste Auslandsgesellschaft gegründet wurde, spricht für sich. Letztes Jahr durften wir ja das 40-jährige Jubiläum feiern. Dieser Schritt in die Schweiz hat die Internationalisierung von SAP und die globale Kundenakquise nicht nur geprägt, sondern auch vorangetrieben. Hier wurde quasi das internationale Business «erfunden», hier fand man auch die ersten grossen Kunden und konnte mit ihnen gemeinsam die Industrieprozesse im System abbilden. Dieser Schweizer Pioniergeist zeichnet uns heute noch aus. Wenn Sie SAP heute ansehen, finden Sie noch ganz viel Swissness, zum Beispiel in unserer Prozessexpertise oder in unserer Kundennähe. Und was unsere Produktentwicklung im globalen Kontext angeht, gehören viele Schweizer Unternehmen zu den Pionieren, welche innovativ an der Produkt-Roadmap von SAP mitgewirkt haben. Dieser Pioniergeist ist auch bei der Cloud-Strategie unserer Kunden zu spüren. Viele Schweizer Unternehmen haben sich schon sehr früh für diesen Weg entschieden.
CW: Dann ist die Schweiz so etwas wie ein Musterkind im Hause SAP?
Storck (lacht): Das wäre übertrieben, auch wenn wir im globalen Ranking gemessen an der Grösse des Landes einen beträchtlichen Umsatz beisteuern. Die Schweiz wird in Walldorf sehr wohl wahrgenommen und geschätzt. Auch in Sachen Produktstrategie ist unser Einfluss nicht unerheblich. Dabei hilft sicher auch die geografische Nähe. Unsere Vorstände pflegen einen sehr guten Kontakt zu den Schweizer Kunden. Alles in allem kommen einige Vorteile zusammen, welche die Schweiz mit rund 1000 Mitarbeitenden zu einem wichtigen Standort für SAP im internationalen Geschäft macht.
CW: Bezieht sich das heute primär auf die Revenue-Streams?
Storck: Nein, keineswegs. Wir sehen diesen Schweizer Pioniergeist – entschuldigen Sie, wenn ich das Wort etwas strapaziere – gerade auch bei den neuen IT-Themen wie zum Beispiel Künstliche Intelligenz. Gerade kürzlich hat unser Kunde ABB mit SAP einen spannenden Case realisiert, bei dem der Aufwand für die Rechnungsprüfungen mittels KI von 20 auf 1 Tag reduziert werden konnte. Auch hier war ein Schweizer Unternehmen Vorreiter, welches international Schule macht. Wie gesagt, die Schweiz ist ein sehr wichtiger Markt für SAP – innovativ und impulsiv zugleich.
Sabrina Storck: «Wir wollen bei den Kunden sein und mit ihnen gemeinsam Mehrwert generieren. Dabei möchten wir persönlich diesen Pioniergeist erhalten; dass man eben das Neue nicht scheut, sondern die Zukunft zum Anfassen greifbar macht.»
Quelle: Computerworld
CW: Ich kann mir vorstellen, dass die Schweiz als Standort auch für die Gewinnung von Mitarbeitenden interessant ist.
Storck: Definitiv ja. Gerade der Standort Zürich und die unmittelbare Nähe zum internationalen Flughafen sind natürlich spannend. Zudem sind unsere Kunden schnell erreichbar. Ein grosser Standortvorteil ist auch die Nähe zu den ausgezeichneten Talent-Pools der Universitäten und Hochschulen. Das war mit ein Grund, warum SAP in der Schweiz eines der grossen Expertenteams für KI angesiedelt hat. Gleichzeitig treffen wir hier auf spannende Spin-offs und Startups. Auch aus technologischer Sicht können wir hier aus dem Vollen schöpfen und gleichzeitig junge Talente für SAP begeistern.
CW: Begonnen hat alles in Biel. Eine tolle Stadt, aber vielleicht nicht gerade der digitale Nabel der Schweiz. Warum gerade Biel?
Storck: Die Stadt und der See sind wirklich grossartig. Aber das war nicht der Grund. Damals suchte man bewusst einen Ort, um beide Sprachregionen zu bedienen und gleichzeitig in der Nähe der Bundeshauptstadt zu sein. Die Westschweiz hat nach wie vor für SAP eine grosse Bedeutung. Dieses Jahr haben wir unsere Präsenz noch einmal deutlich verstärkt. Einerseits wurden die Arbeitsplätze und Büros in Lausanne attraktiver gemacht und andererseits die Zusammenarbeit mit der EPFL verstärkt. Künftig werden wir in der Romandie auf dem Unlimitrust Campus in Prilly, unweit von Lausanne, zu finden sein.
«Ich glaube, die Zeiten schöner Marketing-Präsentationen ist vorbei. Was zählt, sind Fakten, Dialog und Erfahrungen.»
Quelle: Computerworld
CW: Viele Deutschschweizer Unternehmen tun sich etwas schwer, in der Westschweiz Fuss zu fassen. Wie erleben Sie die Romandie?
Storck: Wie gesagt, schon der Standort Biel wurde damals aufgrund der Mehrsprachigkeit gewählt. Es ist ein idealer Punkt, um von dort aus als deutschsprachiges Unternehmen ins Welsche einzutauchen. Man ist quasi mitten drin in der Schweiz. Danach wurden Fixpunkte in Zürich und Lausanne aufgebaut. Aus meiner Sicht ideal, denn so hat man drei Rotationspunkte. Aber zurück zu Ihrer Frage: Ich bin überzeugt, dass man – egal in welchem Landesteil – vor Ort mit lokalen Mitarbeitenden präsent sein muss, um das Netzwerk aus Kunden, Partnern, Behörden und Organisationen pflegen und leben zu können. Eine wichtige Voraussetzung für eine erfolgreiche Zusammenarbeit ist, dass man die gleiche Sprache spricht. In der Romandie gibt es hervorragende Branchenführer mit einem hohen Spezialisierungsgrad. Die Zusammenarbeit mit diesen Firmen ist für uns auch deshalb wichtig, weil sie eine grosse Ausstrahlung auf den ganzen Mittelstand haben.
CW: Entspringt dieses dezentrale Denken ebenfalls dem Schweizer Pioniergeist?
Storck: Das kann ich mir gut vorstellen. Dass SAP sowohl in der Deutschschweiz als auch in der Romandie so präsent ist, hat sehr viel mit unserer Strategie der Kundennähe zu tun. Wir haben zwar mit Zürich einen Hauptstandort, aber keine Zentrale. Wir bekennen uns klar zur Dezentralität im Sinne von lokaler Nähe zu Kunden, Partnern und Talenten. Bei Letzterem möchte ich speziell noch unsere Zusammenarbeit mit dem Innovation-Hub der EPFL «La Forge» erwähnen. Hier trifft bewährtes SAP-Wissen auf neue Ideen. Gerade beim Thema ein unglaublich spannender Mix.
“Dass SAP sowohl in der Deutschschweiz als auch in der Romandie so präsent ist, hat sehr viel mit unserer Strategie der Kundennähe zu tun.„
Sabrina Storck
CW: Überall präsent zu sein, ist nicht nur geografisch sehr komplex. War das ein Grund, weshalb sich SAP in der Schweiz für das Modell eines Co-Leaderships entschieden hat?
Storck: Dieses Modell bietet zahlreiche Vorteile. So können wir, Thomas Schreitmüller und ich, zum Beispiel für mehr Präsenz bei Kunden und Partnern sorgen. Auch hier wieder das Stichwort Kundennähe. Zudem ist das Co Leadership-Modell Resultat der internen Nachfolgeplanung. Thomas und ich sind seit vielen Jahren in unterschiedlichen Rollen bei SAP tätig. Ich bin inzwischen seit fünf Jahren in der Schweiz, Thomas seit über 10 Jahren. Diese Kontinuität sichert gerade in Zeiten mit vielen Veränderungen eine starke Nachhaltigkeit, Sicherheit und Stabilität. Ein weiterer, wichtiger Grund ist die Skalierbarkeit, welches die Doppelfunktion mit sich bringt. Wir ergänzen und unterstützen uns in der Führungsarbeit mit verschiedenen Kompetenzen und Stärken. Das sind besonders wichtige Fähigkeiten, wenn es darum geht, rasch auf neue Strategien und Trends zu reagieren. Aus meiner Sicht ist es bei einem solchen Modell wichtig, dass man unterschiedlich sein darf und soll, so dass man sich ergänzt. Gleiches gilt auch für unser Ecosystem: Wir sagen nicht, SAP kann alles, sondern arbeiten mit den jeweiligen Stärken unserer Partner und Kunden zusammen. Ein gutes Beispiel dafür sind unsere Technologiepartnerschaften mit Microsoft, Google oder AWS.
Sabrina Storck und Thomas Schreitmüller teilen sich die Führungsaufgaben bei SAP Schweiz.
Quelle: zVg
CW: Was bedeutet das für Ihre Mitarbeitenden? Ist so ein Spitzen-Duo nicht eine Herausforderung? Gerade in der Politik gibt es da negative Erfahrungen…
Storck: Ich glaube, auch für die Mitarbeitenden hat dieses Modell wesentliche Vorteile. Wir leben jeden Tag vor, dass wir nur als Team bestehen können. Das Ego hat keinen Platz, wenn wir die Herausforderungen der Transformation meistern und gleichzeitig die daraus entstehenden Chancen nutzen wollen. Entscheidungen setzen Kommunikation und Dialog voraus. Das Co-Leadership-Modell zeigt, dass wir uns als Team verstehen. Und wenn das im Management klappt, dann geht es für uns alle. Schlussendlich sind es Werte, welche wir vermitteln, die auch im privaten Leben gelten: Andere Meinungen gelten lassen, Mitmenschen respektieren, gemeinsam etwas bewerkstelligen. Natürlich stehen bei uns über allem die Zielsetzungen des Unternehmens. Ist es eine Herausforderung? Ja, vielleicht. Aber es macht Spass.
“Das Ego hat keinen Platz, wenn wir die Herausforderungen der Transformation meistern und gleichzeitig die daraus entstehenden Chancen nutzen wollen. Entscheidungen setzen Kommunikation und Dialog voraus.„
Sabrina Storck
CW: Wie sieht die KMU-Strategie von SAP Schweiz aus? Welche Lösungen bieten Sie?
Storck: Was ich vorhin mit dem Begriff Kundennähe beschrieben habe, widerspiegelt sich auch in unserer Marktstrategie für die Schweiz. 99 % der hiesigen Firmen sind KMU. Wir haben deshalb ein dediziertes Team, welches nur für diesen Bereich zuständig ist. Wir haben heute sehr viel in unserem Portfolio für den KMU-Bereich. Eher kleine Kunden nutzen vielleicht Business One als Lösung. Andere Möglichkeiten bieten zum einen «Rise with SAP» für grössere Firmen mit Private-Cloud-Ansprüchen oder «Grow with SAP» für KMU im Public-Cloud-Segment, welches schnell einsatzbereit und eher standardisiert ist. Der Vorteil von Grow ist, dass die Kunden viele Templates direkt nutzen können. Also ein bisschen wie ein flexibles Baukastenprinzip. Das macht SAP zu einer valablen Alternative auch für KMU.
CW: In der Praxis schafft es SAP eher selten auf die Short-List bei kleinen Unternehmen. Woran liegt das?
Storck: Tatsächlich denken noch einige Entscheider, dass SAP nichts für sie im Portfolio hat. Das ist aber eher ein Vorurteil als ein Fakt. Ich glaube, mit dem Grow-Produktportfolio bieten wir KMU eine tolle Alternative. Die Wahrnehmung im Markt wird sich ändern. «Grow with SAP» eignet sich für kleine Unternehmen genau so wie für Start-ups. Hinzu kommen unsere Motivation und Ambition, solche Firmen von Anfang an auf ihrem Weg nach oben zu unterstützen. Wir wollen zeigen, dass SAP sehr spannende Lösungen für den KMU-Markt hat und dieses alte Vorurteil, SAP sei nur für Grossunternehmen, nachhaltig verändern und aus der Welt schaffen.
“Wir wollen mit Voruteilen aufräumen und zeigen, dass SAP sehr spannende Lösungen für den KMU-Markt hat.„
Sabrina Storck
CW: Wir haben jetzt viel über Produkte und Knowhow gesprochen. Wie bringen Sie diese Möglichkeiten konkret in den Markt?
Storck: Wir arbeiten mit über 100 SAP-zertifizierten Partnerunternehmen zusammen. Aktuell sind rund 3’500 SAP-Berater in der Schweiz tätig. Das tatsächliche Ecosystem ist noch viel grösser. Auch hier wieder das Beispiel Romandie: Die neuen Büros bei Lausanne bieten ein professionelles Umfeld für den Austausch mit der EPFL, Innovatoren und Partnern. Hier hosten wir auch das grösste Event in der Romandie, den SAP Business Innovation Day. Ein anderes Beispiel ist die SAP NOW in Zürich-Oerlikon im November. Wir erwarten dort über 1000 Kunden und Partner, welche ihre Projekte vorstellen. Die Bühne gehört ihnen, nicht uns. Ich glaube, die Zeiten schöner Marketing-Präsentationen ist vorbei. Was zählt, sind Fakten, Dialog und Erfahrungen.
CW: Demnächst soll es ein neues Expericence Center in Zürich geben. Wie weit ist die Planung?
Storck: Die Arbeiten laufen auf Hochtouren laufen. Vorbild ist das Center am Hauptsitz in Walldorf. Das neue Experience Center in Zürich, welches nächsten Sommer live geht, zeigt auch wieder die Bedeutung der Schweiz für SAP und unterstreicht unsere Kundennähe. Es freut uns sehr, dass wir damit nicht nur Teil des weltweiten Experience-Center-Netzwerks werden, sondern den Kunden modernste IT greifbar machen können. Wir werden konkrete Anwendungsfälle von Schweizer Kunden zeigen und Ideen vermitteln, wie man Prozesse digitalisieren kann. Wir hosten Vorstandteams und IT-Teams, bieten aber auch Studierenden die Möglichkeit, IT konkret zu erleben. Das ist besser als jedes trockene Lehrbuch (schmunzelt).
CW: Sie haben schon ein paar Mal Kundennähe und greifbare Technologie erwähnt. Sind das Schlüsselbegriffe in der SAP-Strategie?
Storck: Nähe auf jeden Fall. Wir wollen bei den Kunden sein und mit ihnen gemeinsam Mehrwert generieren. Dabei möchten wir persönlich diesen Pioniergeist erhalten; dass man eben das Neue nicht scheut, sondern die Zukunft zum Anfassen greifbar macht. Dass man sich zum Beispiel damit beschäftigt, welchen konkreten Nutzen KI einem Unternehmen bringt. Wir wollen diese Brücke bauen zwischen Firmen und ihren Prozessen einerseits und der Digitalisierung und Agilität andererseits.
CW: Ist das spezifisch für die Schweiz oder sieht man das in Walldorf auch so?
Storck: Die Vorstandsmitglieder Christian Klein und Thomas Saueressig sind schon sehr lang bei SAP und kennen diesen Spirit noch von früher: Kunden zeigen, wie sie arbeiten und wir machen dazu die Software. Diese Einstellung ist uns komplett erhalten geblieben. Das ist auch der Geist, der uns alle nach vorne treibt: Nicht im Silo zu entwickeln, sondern beim und mit dem Kunden. Praxisbezug, Kundennähe und Wissenstransfer helfen uns auch Fachkräfte im Markt zu finden und zu halten. Ich persönlich wünsche mir, dass wir noch mehr in der Lage sind, junge Menschen für die IT zu begeistern und gleichzeitig durchlässig zu sein, um Talente aus anderen Branchen zu gewinnen.
«Heterogenen Teams bringen Innovation und Perspektiven. Für uns als SAP Schweiz war es immer ein Teil der Führungskultur, gemischte Teams zu schaffen.»
Quelle: Computerworld
CW: Das bringt mich direkt zum Thema «Frauen in der IT» Sie haben es in die Führungsetage bei SAP geschafft. Sehen Sie sich als Vorbild für andere Frauen?
Storck: Ich bin überzeugt, dass sich jedes Unternehmen die Frage der Diversität stellen muss. Nicht nur bezogen auf Frauen und Männer, sondern auf die Diversität sich ergänzender Kompetenzen. Heterogenen Teams bringen Innovation und Perspektiven. Für uns als SAP Schweiz war es immer ein Teil der Führungskultur, gemischte Teams zu schaffen. Erfahrungsgemäss ist die Hemmschwelle dabei für Frauen immer noch grösser. Deshalb sind wir alle gefordert, ein Umfeld für Frauen zu schaffen, damit diese bleiben können und auch wollen. Ich möchte aber betonen, dass sich in den letzten 18 Jahren viel gewandelt hat. Als Frau im Management eines IT Unternehmens sehe ich mich schon auch in einer Vorbildrolle. Nicht, weil ich es geschafft habe, sondern um zu zeigen, dass dies auch für andere Frauen möglich ist. Mein Beispiel zeigt, dass es diese Durchlässigkeit gibt und Frauen auch in der Technologieindustrie diesen Pfad gehen können. Am Ende geht es um das Zusammenbringen von Kompetenzen. Bestes Beispiel ist das Co-Leadership mit Thomas. Unsere Stärken und Kompetenzen ergänzen sich auf ideale Weise.
CW: Was motiviert Sie persönlich in Ihrem Denken und Arbeiten? Wo liegen Ihre Schwerpunkte?
Storck: Pioniergeist und Agilität in der Schweizer Wirtschaft zu fördern, das liegt mir sehr am Herzen. Und ich weiss, dass ich dabei auch für Thomas Schreitmüller sprechen darf. Geopolitisch wünsche ich mir, dass wir die aktuelle Lage als Chance nutzen, agiler zu sein und die neuen Rahmenbedingungen proaktiv zu gestalten. Ich sehe viele Kundenbeispiele, wo dies bereits passiert. Es freut mich, dass wir als SAP unterstützen dürfen. Besonders wünsche ich mir, dass CEOs und CIOs mutig die Transformationen anpacken und sich neu ausrichten. Und ich hoffe, dass wir möglichst viele Menschen weiterhin von SAP und den damit verbundenen Möglichkeiten begeistern können. Einer meiner persönlichen Schwerpunkte liegt sicher im Bereich Neukunden und Start-ups. Hier passiert in der Schweiz sehr viel, und wir wollen – wie schon damals – von Anfang an dabei sein.
CW: Besten Dank, Sabrina Storck, für den aufschlussreichen Austausch.



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