«Ich bin eher ein Leader als ein Manager»

Grösste Herausforderungen im Job

CW: Was ist die grösste Herausforderung in Ihrem Job?
Albelda: Das Zeitmanagement und die Balance zwischen internen und externen Meetings.
Es ist mir wichtig, die laufenden Projekte sehr gut zu kennen, ohne den Überblick zu verlieren, und gleichzeitig meinem Team ein Höchstmass an Autonomie zu lassen.
“The infinite game: Important is not to win the game but to stay in the game„
Grégory Albelda
CW: Wie vermeiden Sie Produktivitätskiller?
Albelda: Social-Media-Apps vermeide ich tagsüber, genauso wie Treffen, die für mich keinen Mehrwert haben.
CW: Wie würden Sie Ihren Führungsstil beschreiben?
Albelda: Ich bin eher ein Leader als ein Manager. Energie, Empathie und Kommunikation sind mir sehr wichtig. Ich ergreife immer die Initiative und unternehme grosse Anstrengungen, um die Vision der Firma zu verwirklichen.
CW: Wie lautet Ihr Arbeitsmotto?
Albelda: «The infinite game: Important is not to win the game but to stay in the game.» Die Regeln eines unendlichen Spiels sind beliebig änderbar, jedoch hat das Spiel kein definiertes Ende. So gibt es weder ­Gewinner noch Verlierer – nur vorne und hinten. So ist es auch im Business.
CW: Auf welche Eigenschaften Ihrer Mitarbeiter achten Sie besonders?
Albelda: Intention, Neugier und der Wille, mehr zu lernen und besser zu sein.
CW: Die Komplexität in der IT steigt. Laufend kommen Technologien und Einsatzszenarien hinzu. Wie halten Sie sich und Ihre Mitarbeiter auf dem Laufenden?
Albelda: Ich lege jedes Jahr mit meinen Mitarbeitern einen Trainingsplan für das Jahr fest und ich stelle sicher, dass wir das Ziel erreichen, während wir die Leistung jedes Quartal überprüfen. Ich nutze mein Teammeeting, um mich regelmässig über Markttrends auszutauschen und um Fachexperten einzuladen.



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