Millionenunterstützung für Digitalisierungsprojekte

Cyber-Miliz

Unter die Kategorie Cybersicherheit fällt das «Cyber Resilience Network» des Kantons Zürich, welches im Rahmen der DIZH gefördert wird. Sein zukünftiges Ziel ist der Aufbau einer sogenannten «Cyber-Miliz», im Stile einer Milizfeuerwehr. Dabei soll der Fokus dieser «Cyber-Miliz» jedoch auf den nicht-technischen Aspekten der Cybersicherheit liegen.
Dieses Projekt steht jedoch noch ganz am Anfang. Sowohl die rechtliche Grundlage für eine solche Miliz als auch der Aufbau eines solchen Freiwilligenprogramms müssen erst noch erforscht werden.
Ein weiteres Ziel des «Cyber Resilience Network» scheint da schon wesentlich greifbarer. Durch die verstärkte Zusammenarbeit zwischen den Hochschulen und dem Kanton sollen neue Aus- und Weiterbildungsmöglichkeiten im Bereich Cybersicherheit geschaffen werden.

Selbstständige Navigation im Innovationspark

Beim letzten Förderprojekt geht es um Lina, die «Shared Large-scale Infrastructure for the Development and Safe Testing of Autonomous Systems» im Innovationspark in Dübendorf. Dort sollen Wissenschaftler und Experten aus der Industrie schon bald die Zukunft autonomer Systeme wie selbstständig navigierenden Drohnen weiterentwickeln.
Lina würde dabei zum Standort einer realen und virtuellen Infrastruktur für die Forschung, Entwicklung und dem Testen von autonomen Systemen für den ganzen Kanton Zürich. Eine sekundäre Aufgabe der in Dübendorf arbeitenden Experten wäre es, die Gesellschaft über die zivilen Anwendungen der dort getesteten Systeme aufzuklären.

Unterschiedlicher Stand der Projekte

Die ersten Projekte, die im Rahmen der Zürcher Digitalisierungsiniative gefördert werden, sind alle unterschiedlich weit fortgeschritten und ihre direkten Auswirkungen auf die reale Welt mögen noch ein wenig auf sich warten lassen.
Es kann jedoch gesagt werden, dass eine verstärkte Zusammenarbeit der lokalen Hochschulen und dem Kanton sowie privaten Partnern dem Forschungsstandort Zürich nur guttun kann.



Das könnte Sie auch interessieren