7 Top-Security-Trends für 2021

7. Drohende Wirtschaftskrise heizt Cyberkriminalität an

Bitcoin-Diebstahl wird 2021 zunehmen
Quelle: Worldspectrum/Pixabay
Die wirtschaftlichen Auswirkungen der diesjährigen Corona-Pandemie lassen sich noch nicht in ihrem ganzen Ausmass ermessen. Sicher kann schon heute behauptet werden, dass es Länder geben wird, die es diesbezüglich härter treffen wird, da sie nicht annähernd die finanziellen Reserven aufzuweisen haben wie westeuropäische Staaten.
Es braucht daher wenig Hellsichtigkeit, um die Prognose zu stellen, dass finanziell motivierte Cyberattacken im Jahr 2021 zunehmen werden. Neben den bereits erwähnten ausgefeilteren Angriffen mit Erpressungs-Software und der Ausweitung bei den Diebstählen von Kreditkarteninformationen, werden Cyberkriminelle ihren Fokus auf Betrügerreien mit Kryptowährungen legen.
Nach der Prognose von Kaspersky werden Cyberkriminelle dazu übergehen, vermehrt so genannte «Übergangs-Kryptowährungen» zu nutzen, um durch den Währungswechsel ihre Spuren zu verschleiern. So werden gemäss den Kaspersky-Experten Währungen mit besserem Datenschutz wie Monero wahrscheinlich als erste «Übergangswährung» verwendet werden, bevor die Summen dann später in andere Kryptowährungen wie Bitcoin getauscht werden.
Daneben sieht Kaspersky eine Zunahme des Diebstahls von Bitcoins, dies vor allem vor dem Hintergrund, dass gewisse Nationen verarmen und deren Währungen entwertet werden könnten. Die Experten prognostizieren daher, dass mit der Schwächung einzelner Landeswährungen Bitcoins verstärkt ins Zentrum von Betrugs- und Diebstahlversuchen rücken werden.



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