Attacke aufs Smartphone

Längst keine Utopie mehr: Attacke aufs Smartphone

Für Apples iPhone wurde inzwischen überdies eine Software-Entwicklungsumgebung veröffentlicht. Entsprechend darf in naher Zukunft mit einer wachsenden Fülle von Applikationen gerechnet werden. Allerdings behält sich Apple bisher den Vertrieb vor und hat es damit selbst in der Hand, eine Sicherheitsüberprüfung vor der Freigabe durchzuführen.
In einigen Jahren könnten dann auch Handyviren, Handy-Botnetze oder SIM-Karten-Phishing zum grossen Problem werden - deshalb sollten Unternehmen bereits jetzt präventive Massnahmen ergreifen.
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Hier lauern die Gefahren:

- Downloads aus unsicheren Quellen
- Angebliche Tools wie «SIM Unlocker» oder «Free SMS Services», die Malware enthalten
- Infektionen durch ungesicherte Bluetooth-Verbindungen, wie etwa «Bluejacking»
- SMiShing (Phishing via SMS)
- SMS mit Links zu Premium-Diensten oder zweifelhaften Seiten
- Verdächtige Installationsabfragen
Übersicht

Sicherheit und Datenschutz für mobile Systeme

Antivirus: Erkennt Bedrohungen sehr schnell und schützt Benutzer davor, infizierte Dateien zu öffnen. IT-Administratoren können regelmässige Virusscans und Updates initiieren.
Firewall: Überwacht den ein- und ausgehenden Datenverkehr, sichert Mobilgeräte gegen Internet-Attacken und schützt so die Privat-sphäre des Benutzers.
Anti-SMS-Spam: Filtert und löscht automatisch Spam-Nachrichten oder verschiebt sie in einen speziellen Ordner.
Techniken zur Schadensminderung: Verschlüsseln Daten und Speicherkarten des Gerätes für den Fall, dass es verloren geht oder gestohlen wird. Daten werden nach einer festgelegten Anzahl erfolgloser Login-Versuche automatisch gelöscht.
Steuerung der Geräteeigenschaften: Erlaubt IT-Administratoren, bestimmte Funktionen des Mobilgerätes zu aktivieren oder zu deaktivieren, etwa Bluetooth, WiFi und Synchronisierung. Begrenzt Sicherheitsrisiken, weil nur die geschäftlich relevanten Funktionen zur Verfügung stehen.



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