29.11.2012, 07:58 Uhr

Nokia will US-Blackberry-Verkauf stoppen

Nokia will den Verkauf von Blackberry-Geräten in den USA stoppen.
Der finnische Handy-Riese bezieht sich dafür vor Gericht in Kalifornien auf das Ergebnis einer Schlichtung in Schweden, wie aus am Dienstag veröffentlichten Gerichtsunterlagen hervorgeht. Dort war demnach festgestellt worden, dass der Blackberry-Anbieter RIM seine Geräte mit WLAN-Funktechnik erst nach einer Einigung über eine Lizenz fürbetroffene Nokia-Patentewieder vertreiben dürfe. WLAN gehrt zur Kernfunktion aller heutiger Smartphones und auch des RIM-Tablets Playbook. Nokia und RIM hätten sich bisher aber nicht auf eine Lizenzgebühr für die Patente geeinigt, stellte der finnische Konzern in dem Antrag fest.



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