Reif für grosse Aufgaben

Thin Clients: Reif für grosse Aufgaben

Ein weiterer Vorteil besteht darin, dass die schlanken Minicomputer keine Bauteile wie Festplatten, Disketten-, CD- oder DVD-Laufwerke haben. Diese sich bewegenden Komponenten bilden die wichtigste Ausfallursache bei PC. Fehlerhafte Endgeräte bedeuten eine kostspielige Unterbrechung der Arbeitsprozesse und erfordern personellen Einsatz vor Ort. Diesen «Turnschuhsupport» kann man sich bei Thin Clients ersparen.
Damit kommen die Personalkosten ins Spiel. Es ist bedeutend aufwändiger, PC vor Ort mit ständig aktuellem Virenschutz und Firewall zu versorgen, als wenige Server im Hintergrund einer Thin-Client-Umgebung abzuschotten. Der Aufwand für die Server-Administration ist gering, argumentiert Esesix-Manager Jung: «Bei 500 Thin-Client-Anwendern reicht ein Administrator.»
Das wirkt sich auf die TCO-Berechnung aus. «Der Mehrwert eines Thin Clients stellt sich erst in der Amortisationsphase nach dem Kauf ein», stellt Jung klar. Über einen Zeitraum von drei Jahren berechnet, versprechen die Thin-Client-Anbieter Einsparungen zwischen 15 und 30 Prozent gegenüber PC-basierten Umgebungen.



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