«Mehr Daten heisst mehr Information»

«Mehr Daten heisst mehr Information»

Computerworld:
Gibt es spezielle Einsatzgebiete für SVC?
Andrew Monshaw:
Fast alle Anwender nutzen es zur Datenmigration und zur Auslastungsoptimierung. Interessant ist, dass viele Anwender gar nicht genau wissen, wieviel Speicherkapazität in ihrem Unternehmen existiert. Daher geht es oft nur schon darum, die eigene Infrastruktur in den Griff zu bekommen und auszunutzen. Kopfzerbrechen bereitet jede Migration eines Arrays. Migrationen dauern ewig, die Planungsphase ist lang, die Implementierungsphase auch. Dank Virtua-lisierung jedoch wird die Applikation vom physischen Array abgeschirmt. Es spielt keine Rolle mehr, ob Sie eine Hardware physisch hinzufügen oder wegnehmen.
2005 ist uns der Durchbruch gelungen, die Konkurrenz hat mitgezogen: Netapp taufte all ihre Produkte in «V-Series» um. EMC bekannte, Virtualization sei wichtig. Manche unserer Anwender lassen bis zu 700 Terabyte unter SVC laufen. Wir arbeiten weiter daran. Wir investieren zugunsten Interoperabilität und neuer Funktionalität. Als nächstes werden mehr Replikationsservices auf das Netzwerk überwälzt werden.
Computerworld:
Denken Sie daran, die Virtualisierungsfunktion von SVC ans Netzwerk zu delegieren, zum Beispiel an einen Switch?
Andrew Monshaw:
Da es unterschiedliche Aufgabenstellungen gibt, wird es auch unterschiedliche Implementierungen geben. Ich möchte hier keine noch nicht publizierten Produktepläne preisgeben, aber ich denke schon, dass Virtualisierungstechniken ins Netzwerk, in die Arrays und Swichtes einfliessen werden.



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