Computerworld Newsticker

Montag, 23. August 2021

Bitcoin kostet erstmals seit Mai wieder mehr als 50'000 Dollar
Der Kurs der Digitalwährung Bitcoin ist am Montag erstmals seit Mai über die Marke von 50'000 US-Dollar gestiegen. Zuletzt kostete ein Bitcoin am Handelsplatz Bitstamp 50'299 Dollar und damit gut zwei Prozent mehr als am Vortag. Seit dem Zwischentief Mitte Juli summieren sich die Kursgewinne des sehr stark schwankenden Kryptogeldes mittlerweile auf fast drei Viertel. Dabei hatte in den vergangenen Tagen die Entscheidung der US-Handelsplattform Coinbase, die eigenen Bestände an Kryptowährungen aufzustocken, für zusätzlichen Schwung gesorgt. Bis zum Rekordhoch des Bitcoin von fast 64'900 Dollar aus dem April fehlt indes noch ein gutes Stück.
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Mobilezone verdoppelt trotz weniger Umsatz den Gewinn
Der Handyanbieter Mobilezone hat im ersten Semester 2021 zwar weniger umgesetzt, aber unterm Strich deutlich mehr verdient als im Vorjahr. So ging der Umsatz um fast einen Fünftel auf 484,5 Millionen Franken zurück. Einen Drittel davon erzielte das Unternehmen in der Schweiz, zwei Drittel steuerte das Geschäft in Deutschland bei. Der um Sondereffekte bereinigte Betriebsgewinn (EBIT) wurde auf 32,2 Millionen mehr als verdoppelt und der ebenfalls bereinigte Reingewinn lag bei 23,9 Millionen Franken.
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Noch mehr US-Kunden von T-Mobile von Hackerangriff betroffen
Der Hackerangriff auf den US-Mobilfunker T-Mobile US hat mehr Schaden angerichtet als zunächst berichtet. Es seien weitere 5,3 Millionen Daten von Vertragskunden erbeutet worden mit Angaben zu Adressen, Geburtstagen und Telefonnummern, teilte die Tochter der Deutschen Telekom mit. Bisher war von 7,8 Millionen die Rede gewesen. Zudem seien weitere knapp 670 000 frühere oder potenzielle Kunden betroffen. Da hatte T-Mobile US bisher von rund 40 Millionen gesprochen. Zusätzlich sind der Telekom-Tochter zufolge weitere Datensätze gestohlen worden mit Telefon- und Gerätenummern, die jedoch keine persönlich zuzuordnenden Informationen enthielten. Laut T-Mobile US gibt es weiterhin keine Anhaltspunkte, dass finanzielle Informationen wie Kreditkartendaten entwendet wurden.
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