07.08.2008, 14:14 Uhr

Zehn Sicherheitstipps für Notebook und Co.

Viele reisen mit Notebook, PDAs oder Smartphone in fremde Länder, verwenden dort Internet, verwalten ihre Daten und kommunizieren mit dem Arbeitgeber oder privat ins Heimatland. Die Sicherheitsexpertin Sophos warnt vor leichtfertigem Umgang mit Notebook und Co. Deshalb hat die Security-Spezialistin zehn Tipps zusammengestellt, um auch im Ausland mit möglichst geringem Risiko im Web zu surfen.
1. Halten Sie ihre Anti-Viren-Software auch bei Reisen stets aktuell. Stellen Sie sicher, dass der Virenscanner aktiviert ist und sich regelmässig aktualisiert. Nur dann sind Sie vor den neuesten Attacken geschützt.
2. Surfen Sie auch am Hotspot nur mit aktiver Personal-Firewall, die Ihnen sofort meldet, wenn unerwünschte Verbindungen ins Internet aufgebaut werden. Im Zweifelsfall die Internet-Verbindung lieber sofort beenden und die verdächtige Anwendung sperren. Hotspots können zudem gefälscht sein: Ähnlich zu Phishing-Websites gibt es mittlerweile gefälschte Portale, die als öffentlicher Hotspot getarnt sind und es auf Ihre Kreditkartendaten abgesehen haben. Prüfen Sie also genau, dass Sie nur vertrauenswürdige Angebote nutzen.
3. Schalten Sie Drahtlos-Funktionen wie WLAN und/oder Bluetooth nur an, kurz bevor Sie sie wirklich benutzen und auch nur so lange, wie Sie sie benötigen! Reagieren Sie nur auf Geräte, denen Sie vertrauen können und lassen Sie keine unbekannten Geräte für die Kommunikation zu. Prüfen Sie, ob Sie die maximale WLAN-Sicherheit aktiviert haben bzw. wie geschützt der WLAN-Zugang ist. Sollten Sie andere Geräte im Zugriff entdecken oder sich in Datenverbindungen anderer einschalten können, gehen Sie sofort aus dem Netz.
4. Lassen Sie Ihre IT-Ausrüstung und Ihr Mobiltelefon nie unbeaufsichtigt. Das schützt erstens vor Diebstahl, zweitens kann dann niemand unmittelbar Schadprogramme oder Spionage-Software auf den Geräten installieren.
5. Speichern Sie vertrauliche Daten immer verschlüsselt, sowohl auf Notebooks, als auch auf Handys und Datenträgern. Kleine Geräte können schnell verloren gehen oder gestohlen werden.



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