03.04.2008, 12:17 Uhr
IBM vereint Server-Familien
Unter dem Namen Power Systems lanciert IBM eine neue Generation von Servern, in der die bisherigen Familien der System-i- und System-p-Server zusammengeführt werden.
Mit Power Systems verschmilzt IBM die beiden mit Linux und AIX arbeitenden Rechnerfamilien System-i und System-p. Beide Linien verwenden IBMs Power-Prozessortechnik. Das wesentliche Unterscheidungskriterium der nunmehr zusammengeführten Plattformen und Architekturen wird künftig das jeweilige Betriebssystem sein. Neben AIX und Linux bietet Big Blue auch das System-i-Betriebssystem «i5/OS» an, das per sofort nur noch «i» heisst. Damit können Anwender der neuen Server-Plattform Power Systems künftig aus drei Betriebssystemen wählen. Nach dem p-Modell 570 und Power6-Blade JS22 sollen nun auch die Systeme p550 und p520 sowie die kleineren Blade JS21 als erste Vertreter der Power-Systems-Familie unter Linux, AIX und dem «i»-Betriebssystem laufen.
Mit der Umstrukturierung will IBM unter anderem die Preisgestaltung vereinfachen und die Energie- und Administrationskosten senken. Während sich für System-p-Kunden kaum etwas ändert, können System-i-Kunden künftig von niedrigeren Preisen für Hardware und Wartung profitieren.