28.01.2009, 15:44 Uhr

Lanz + Marti rechnet mit Varial

Lanz + Marti sattelt seine Geschäftssysteme um auf die Software von Varial. Der Fahrzeugbauer aus Sursee setzt künftig die World Edition der deutschen Software für Finanz-, Anlagenbuchhaltung und Controlling.
Drei-Seiten-Kipper von Lanz + Marti
Die nach Angaben von Varial bis dato überforderte Unternehmens-IT von Lanz + Marti bestand aus diversen Insellösungen für unterschiedliche Abteilungen. Das Darstellen von Abhängigkeiten und Auswerten von Daten war sehr aufwändig, berichtet Varial. Zudem bargen die alten Lösungen ein hohes Fehlerrisiko.
Die neue Software sollte aber nicht nur das alte System ablösen, berichtet Rolf Schenker, Finanzleiter bei Lanz + Marti. Es sollte Vorgänge auch vereinfachen. «Internationale Finanzwesenlösungen gibt es mittlerweile schon einige am Markt. Bei den meisten Anbietern sind jedoch die Darstellung von vielen Währungen, den Spezialitäten im landesüblichen Zahlungsverkehr, die Abbildung des lokalen Mehrwertsteuersystems und den verbundenen Rechtsvorschriften in einem System leider noch kein Standard», beklagt Schenker. Varial kann nach Herstellerangaben die Spezifika des Schweizer Zahlungsverkehrs sowie der Schweizer Mehrwertsteuer abbilden.
Mit der Software-Realisierung betraute der Fahrzeugbauer das deutsche Systemhaus Balticom, deren Schweizer Partner Hertli aus Bubendorf und das Entwicklungsunternehmen Schrempp edv aus Lahr im Schwarzwald. Als ERP-Software nutzt Lanz + Marti die Branchenlösung Sivas II ERP. Es liefert alle Informationen an die Varial-Software.

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