Im Office von Stefan Klein 14.03.2022, 05:58 Uhr

«Selbstständigkeit ist die wichtigste Eigenschaft»

Stefan Klein ist CEO von SEPPmail. Im Gespräch mit Computerworld berichtet über tägliche Büroroutinen und verrät, wie er Produktivitätskiller vermeidet.
Stefan Klein besass zum Zeitpunkt des Gesprächs mit Computerworld ein 360 Qua­dratmeter grosses Einzelbüro, denn seine Kollegen von SEPPmail waren allesamt im Home Office
(Quelle: SEPPmail)
Computerworld: Wie starten Sie in den Tag?
Stefan Klein: Ganz traditionell mit einer Tasse Kaffee und einer Zeitung. Anschliessend folgt etwas Nordic Walking im nahen Wald.
CW: Büro oder Home Office? Wo arbeiten Sie lieber?
Klein: Eindeutig im Büro. Hauptsächlich, um eine klare Trennung zwischen «Freizeit» und «Arbeit» zu haben. Diese Trennung ist mir wichtig, da ich als Workaholic de facto nie wirklich eine Pause gemacht habe.
CW: Sind Sie eher ein Auto- oder ein ÖV-Fan? Mit welchem Verkehrsmittel fahren Sie morgens ins Geschäft?
Klein: Eher der Autofahrer. Nur schon weil der Arbeitsweg in meinem Fall dreimal so lange dauern würde mit den öffentlichen Verkehrsmitteln.
CW: Was machen Sie zuerst im Büro?
Klein: Lüften, einen weiteren Kaffee zubereiten und den Computer aufstarten.
CW: Einzelbüro oder Open Space?
Klein: Klar das Einzelbüro. Und im Moment pflege ich zu witzeln, dass ich ein 360 Quadratmeter grosses Einzelbüro besitze – da ich der einzige Mitarbeiter bin, der kein Home Office macht.
CW: Wie planen Sie Ihren Tag?
Klein: Es gibt natürlich Fixpunkte wie (Online-)Meetings, aber abgesehen davon ist eine seriöse Planung in meinem Fall fast nicht möglich. Dafür ist meine Arbeit zu abwechslungsreich und vielfältig.


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