Auf einen Kafi mit Aleardo Chiabotti 07.03.2022, 07:11 Uhr

«Ich habe Lust, etwas zu bewirken»

Aleardo Chiabotti ist CEO und Partner der emineo. Im Gespräch bei einem Kafi spricht er über KI, erklärt, mit wem er sich gerne einmal unterhalten möchte und gibt Tipps für eine Auszeit.
Aleardo Chiabotti CEO und Partner der emineo
(Quelle: emineo)
Computerworld: Digitalisierung bedeutet für Sie ...
Aleardo Chiabotti: … eine Vereinfachung in vielen ­Aspekten des Lebens – womit dann auch mehr Zeit für das Wesentliche bleibt.
CW: Um die digitale Transformation zum Erfolg zu führen, braucht es ...
Chiabotti: ... Pragmatismus, die funktionierende Tech­nologie und natürlich ambitionierte Menschen, welche die Notwendigkeit der Transformation erkennen.
CW: Sie sind CEO eines IT-Dienstleisters. Am Top-Thema künstliche Intelligenz fasziniert Sie ...
Chiabotti: … dass es die dahinterstehenden Konzepte seit 1956 gibt. Schon damals schlug der US-amerikanische Programmierer John McCarthy den Begriff der «künst­lichen Intelligenz» vor.
CW: An KI nervt (noch) ...
Chiabotti: ... dass die Technologie heute immer noch zu kritisch angesehen wird und Leute weiterhin grosse Berührungsängste mit KI haben.
CW: Darum kommen Sie morgens gerne ins Büro ...
Chiabotti: ... weil ich Lust habe, etwas zu bewirken und den Mitarbeitenden ein spannendes Umfeld zu bieten sowie sie als Chef zu inspirieren.
CW: Wenn Sie nicht bei Ihrer jetzigen Firma arbeiten würden, käme folgender Job infrage ...
Chiabotti: ... keiner. Wenn ich davon überzeugt wäre, dass mich ein Job beispielsweise in der Gärtnerei ausfüllen würde, dann würde ich das tun. Das Leben ist zu kurz, um Dinge zu tun, die keinen Spass machen.
CW: Mit dieser berühmten Person würden Sie sich gerne einmal unterhalten ...
Chiabotti: … mit dem Wirtschaftswissenschaftler Muhammad Yunus – einem der Mitbegründer des Mikrofinanz-Gedankens.



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