Zuckerberg entschuldigt sich vor dem Kongress

Für «positive Zwecke»

«Es wird einige Zeit brauchen, um all die Veränderungen abzuarbeiten, die wir vornehmen müssen, aber ich bin dem Ziel verpflichtet, es hinzubekommen», heisst es in der Erklärung weiter.
Trotz der Reuebekenntnisse will Zuckerberg aber keine Abstriche von der Selbstbeschreibung seines Unternehmens als Stifters zwischenmenschlicher Verbindungen machen. Facebook sei «eine idealistische und optimistische Firma» und über den grössten Teil seiner Geschichte hinweg auf das «Gute» fokussiert gewesen, welches durch das Zusammenbringen von Menschen entstehen könne.
Dabei habe sein Konzern es aber versäumt, genügend gegen den Missbrauch seiner Onlinenetzwerke zu tun, erklärte Zuckerberg. Dies gelte für die Verbreitung von Falschnachrichten und Hassrhetorik, ausländische Einmischungen in Wahlen und den Zugriff auf Nutzerdaten.
«Wir haben die Verantwortung, nicht nur Instrumente herzustellen, aber auch sicherzustellen, dass diese Instrumente für positive Zwecke verwendet werden.»



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