Schweizer Firmen und ihr Verhältnis zur Cloud-Security

Nur 55 Prozent verwenden Cloud-Security-Tools

Von den befragten Unternehmen weltweit verwenden nur 55 Prozent zusätzliche Tools von Drittanbietern, um ihre Cloud-Umgebungen zu sichern. Dies deutet darauf hin, dass es erhebliche Deckungslücken geben könnte und bestätigt, dass das Modell der gemeinsamen Verantwortung nicht verstanden wird.
Folgende Herausforderungen sehen die Berfragten:
  • 53 Prozent sehen in der Sicherheit ein «sehr signifikantes» oder «signifikantes» Hindernis für die Cloud-Einführung  (45 Prozent weltweit).
  • Die drei grössten täglichen Probleme schweizerischer Unternehmen beim Schutz von Cloud-Workloads sind das Festlegen konsistenter Richtlinien (43 Prozent), Herausforderungen beim Ausrollen (31 Prozent), und eine fehlende Integration mit On-Premise-Sicherheitslösungen (30 Prozent).
  • Bei der Migration zu Cloud-basierten Sicherheitstools werden Datenschutz (54 Prozent), begrenztes Budget (37 Prozent) und Compliance (34 Prozent) von ihnen als die drei wesentlichen Hindernisse wahrgenommen.
Es gibt aber auch Ergebnisse, die aus Security-Sicht zuversichtlich stimmen:
  • 44 Prozent geben an, dass die Beschleunigung der Cloud-Migration ihren Fokus auf Security-Best-Practices verstärkt hat (51 Prozent weltweit).
  • 76 sind überzeugt, dass sie die Sicherheit ihrer Remote-Arbeitsumgebung vollständig oder grösstenteils unter Kontrolle haben (87 Prozent weltweit).72 Prozent glauben, dass sie vollständig oder grösstenteils die Kontrolle über die Sicherheit ihres zukünftigen hybriden Arbeitsplatzes haben werden (83 Prozent weltweit). 
Über die Studie: Im Auftrag von Trend Micro befragte Sapio Research im Oktober 2020 insgesamt 2565 Entscheidungsträger in 28 Ländern (davon 70 in der Schweiz) aus verschiedenen Branchen und von Unternehmen aller Grössenordnungen mit Schwerpunkt auf Grossunternehmen.






Das könnte Sie auch interessieren