Studie von Trend Micro 07.01.2021, 14:39 Uhr

Schweizer Firmen und ihr Verhältnis zur Cloud-Security

Laut einer aktuellen Trend-Micro-Umfrage haben 84 Prozent der Schweizer Unternehmen ihre Cloud-Migration intensiviert. Die wenigsten Befragten verstehen dabei jedoch ihre Verantwortung für die Sicherheit.
Es herrschen noch Missverständnisse darüber, wer für die Cloud-Security verantworlich ist
(Quelle: Mudassar Iqbal/Pixabay)
Aktuelle Umfrageergebnisse von Trend Micro bestätigen, dass die Covid-19-Pandemie die digitale Transformation für 84 Prozent der Unternehmen in der Schweiz (88 Prozent weltweit) beschleunigt hat. Die zunehmende Verbreitung der Cloud kann jedoch dazu führen, dass Geschäftsdaten unsicher werden.
Die Umfrage unter IT-Entscheidern bestätigt, dass ein einfaches Missverständnis zu schwerwiegenden Sicherheitsfolgen führen kann. Während die Cloud-Infrastruktur an sich sicher ist, sind die Kunden für den Schutz ihrer eigenen Daten selbst verantwortlich – dies ist die Grundlage des Modells der geteilten Verantwortung («Shared Responsibility») in der Cloud. (Vgl. hierzu auch den Computerworld-Hintergrundartikel zum Thema)
91 Prozent (92 Prozent weltweit) der Befragten geben an, dass sie sich ihrer Verantwortung für die Sicherheit in der Cloud bewusst sind. Doch fast alle, nämlich 97 Prozent in der Schweiz und weltweit, glauben auch, dass ihr Cloud-Service-Provider (CSP) einen ausreichenden Schutz für ihre Daten bietet.
«Es ist ein positives Zeichen, dass die Mehrheit der Unternehmen weltweit die digitale Transformation vorantreibt und in die Cloud geht», sagt Richard Werner, Business Consultant bei Trend Micro. «Jedoch zeigen die Ergebnisse unserer Studie auch die Herausforderungen, die beim Verständnis der Cloud-Sicherheit noch bestehen.»



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