Computerworld-Newsticker – Kalenderwoche 50/2022

Dienstag, 13. Dezember 2022

Cloud-Geschäft verhilft Oracle zu Umsatzsprung
Dank florierender Cloud-Services laufen die Geschäfte beim Software-Konzern Oracle weiter rund. Trotz erhöhter Inflations- und Rezessionsrisiken wuchsen die Erlöse in den drei Monaten bis Ende November im Jahresvergleich um 18 Prozent auf 12,3 Milliarden US-Dollar. Das teilte Oracle am Montag nach US-Börsenschluss mit. Unter dem Strich verdiente Oracle 1,7 Milliarden Dollar, nachdem hohe Rechtskosten vor einem Jahr für tiefrote Zahlen gesorgt hatten. Der Quartalsbericht übertraf die durchschnittlichen Erwartungen der Wall-Street-Analysten klar.
Zur Oracle-Cloud vergleiche auch das Computerworld-Interview mit Billy Kneubühl
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Noch mehr Streaming: Paramount Studios starten eigenen Streaming-Dienst
Nach Vorreiter Netflix und den Sport- und Handelsgrössen Sky und Amazon steigen nach und nach auch die Filmstudios selber ins Streaming-Business ein. Nach dem Launch von Disney+ im Jahr 2019 kommen jetzt Paramount mit einem eigenen Service. Paramount+ heisst das Angebot der Hollywood-Grösse und natürlich glänzt auch dieser Player mit eigenen Exklusivinhalten – auch wenn diese aus Ermangelung eines Streamingdienstes vorher vielleicht bei andern Diensten zur Verfügung standen. Allerdings erstaunt der Preis, mit dem man sich gegen die Konkurrenz behaupten möchte. Denn schon am ersten Tag erzürnt der Anbieter zumindest seine potenziellen Schweizer Kunden. Denn wie Konkurrenz Disney bietet Paramount+ ein Jahresabo an und macht fürs erste Jahr einen kleinen Rabatt. Kunden aus Deutschland zahlen fürs erste Jahr 59.90 Euro (Tagesaktuell sind das gerade: 59.02 Franken). In der Schweiz zahlt man hingegen satte 90 Franken – also ein Aufschlag von 56.98 Prozent.
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