22.02.2006, 13:02 Uhr

Windows verdrängt Unix von der Server-Spitze

Laut den Marktforschern von IDC haben Unternehmen 2005 erstmals mehr Geld für Windows-Server als für Rechner mit Unix-Betriebssystemen ausgegeben.
Demnach lagen die Umsätze für Windows-Server im vergangenen Jahr bei 17,7 Milliarden Dollar und damit knapp über den Unix-Erlösen von 17,5 Milliarden Dollar. Das ist somit das erste Mal seit dem Start des IDC-Server-Trackers im Jahr 1996, dass Unix nicht insgesamt in Front liegt. Nach Zählung von Gartner wuchs der weltweite Server-Markt 2005 um 4,5 Prozent auf ein Volumen von 51,7 Milliarden Dollar, die ausgelieferten Stückzahlen legten um 12,7 Prozent auf 7,6 Millionen Einheiten zu. IDC hat ein Plus von 4,4 Prozent auf 51,3 Milliarden Dollar sowie ein Stückzahlenwachstum von 11,6 Prozent auf sieben Millionen verkaufte Server ermittelt.



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