06.02.2013, 14:23 Uhr

Neuer Supercomputer für die Uni Zürich

Levantis liefert Hardware

Ein Team des Instituts für Theoretische Physik der Universität Zürich hat einen neuen Supercomputer gebaut. Zusammen mit einigen Professoren haben Studenten, Assistenten und Freunde des Instituts in nur 24 Stunden 192 Nodes, 3072 Cores und 12 TB RAM verbaut. Levantis, Hauptdistributor von Supermicro in der Schweiz, hat das Team mit 192 Supermicro X9DRT-IBQF Mainboards, mit Datenspeicher und Prozessoren beliefert.
Ein Team des Instituts für Theoretische Physik der Universität Zürich hat einen neuen Supercomputer gebaut. Zusammen mit einigen Professoren haben Studenten, Assistenten und Freunde des Instituts in nur 24 Stunden 192 Nodes, 3072 Cores und 12 TB RAM verbaut. Levantis, Hauptdistributor von Supermicro in der Schweiz, hat das Team mit 192 Supermicro X9DRT-IBQF Mainboards, mit Datenspeicher und Prozessoren beliefert.



zBox 4 ersetzt das bisher vom Institut verwendete System zBox3 und wurde von Joachim Stadel und Doug Potter designt. Gegenüber seinem Vorgänger wurde das System stark verändert. zBox3 war ein Uprgrade der Mainboards, CPUs und Datenspeicher. Für zBox4 wurden nebst neuen Hardware-Komponenten die Grundplatten für die Mainboards komplett neu konstruiert. Auch die Racks, in denen die Platten eingebaut wurden, sind Spezialanfertigungen.



Die gesamte Hardware füllt zwei Rack-Schränke. 112 Netzkabel, 300 Infiniband-Kabel und 388-Ethernet-Verbindungen wurden eingesetzt. Der Supercomputer zBox4 hat eine Grösse von 1.5 x 1.5 x 1.7 Metern (LxBxH). Das u.a. vom Schweizer Nationalfonds unterstützte Projekt hat knapp 750'000 Franken gekostet.



Der zBox4 mit Linux als Betriebssystem wird im Bereich der Computational Astrophysics eingesetzt und simuliert die Formation von Sternen, Planeten und Galaxien. Er wurde am 26. Oktober 2012 erstmals in Betrieb genommen.


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