Unis im E-Learning-Fieber

Unis im E-Learning-Fieber

Im Allgemeinen sind die E-Learning-Projekte als Ergänzung zu Präsenzveranstaltungen konzipiert. So ermöglichen Web-Plattformen den Studierenden den Austausch in Foren oder die Präsentation von Einzelarbeiten. Dozenten können via Web Texte und Informationen bereitstellen oder Aufgabenstellungen kommunizieren.Die E-Kurse, welche auf Support vom Bund hoffen dürfen, sollten im Allgemeinen Module wie Lernstoff, Übungen, Seminare, Hilfestellungen sowie Selbsteinschätzungstests enthalten. Bewilligte Projekte erhalten Hilfe von einem interdisziplinär organisierten Projektteam. Didaktik-, Pädagogik- und Technikspezialisten unterstützen die Kursleiter bei der Umsetzung des virtuellen Lernprojekts.
Die SVC-Kurse können auch ganze Unterrichtseinheiten ersetzen. So soll unter anderem chronisch überfüllten Hörsälen ein Ende gemacht werden. Allerdings ersetzen die virtuellen Vorlesungen die Präsenzveranstaltungen nicht vollständig. Dies sei auch nicht das Ziel, heisst es von Seiten der SVC-Initianten. E-Learning solle sich aber als Ergänzung zu Vorlesungen und Praktika etablieren.
Der virtuelle Campus der Schweiz soll die Zusammenarbeit zwischen den verschiedenen Hochschulen ankurbeln. So können in jedem Projekt mehrere Institute mitarbeiten, wobei eine Hochschule die Projektleitung innehat. Um sicherzustellen, dass dieser Austausch gesamtschweizerisch stattfindet, sind die Institute gehalten, ihre Module dreisprachig zu entwickeln.
David Witassek



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