07.02.2012, 17:08 Uhr

Swyx auf Partnersuche

Der UCC-Spezialist Swyx sucht neue Händler und Kunden in der Schweiz. Besonders die Romandie und das Tessin sollen verstärkt bearbeitet werden.
Ralf Ebbinghaus, Vorstand Vertrieb, Marketing & Service, Swyx
Der auf Unified Communication und Collaboration (UCC) spezialisierte Dortmunder Lösungsanbieter Swyx will im Schweizer Markt weiter voranpreschen. Für 2012 hat man sich das hehre Ziel gesetzt zu den bisherigen 160 Resellern 50 weitere Händler hinzuzugewinnen. Nachholbedarf bestehe vor allem in der Westschweiz und im Tession, sagt Ralf Ebbinghaus, Vorstand Vertrieb, Marketing & Service, gegenüber Computerworld. «Die Zeit ist reif für UCC», so Ebbinghaus «der Druck kommt mittlerweile von der Anwenderseite. Die Kunden kommen mit Ideen und Wünschen, die wir gerne umsetzen.» Für Kunden in der Romandie stehen künftig auch französisch sprechende Techniker aus der sich in Gründung befindlichen Niederlassung in Frankreich zur Verfügung. Interessierte Händler, die sich autorisieren, erhalten einen Marketingzuschuss von 1500 Franken.

Swyx bietet reine Softwarelösungen an, liefert auf Wunsch, in Zusammenarbeit mit Partnern wie Siemens, aber auch Hardware dazu. Der Vorteil einer softwarebasierten Lösung besteht darin, dass immer die jüngste Version zur Verfügung steht und keine Hardware ausgetauscht werden muss. Zudem benötigen die Swyx-Lösungen, im Vergleich zu Konkurrenzprodukten, nur einen Server. Zur Hauptkundschaft der Dortmunder gehören derzeit serviceorientierte Branchen wie Behörden, öffentliche Verwaltungen, Verlage oder Banken. Ziel ist es, vermehrt auch die Industrie und den Handel anzusprechen. Die Lösungen eignen sich besonders für mittelständische Unternehmen mit mehreren Niederlassungen. Integration von USB-Endgeräten Für die softwarebasierte UC-Lösung «SwyxWare 2011» beispielsweise stehen ab sofort neue Funktionen zur Verfügung. Das Update «SwyxWare 2011 R2» bietet eine Steuerungsmöglichkeit von USB-Endgeräten, mit deren Hilfe Anwender während eines Telefongesprächs Funktionen wie Freisprechen und Lauthören mit unterschiedlichen USB-Geräten nutzen können. Unterstützt werden bis zu drei unabhängige USB-Geräte in verschiedenen Audio Modes, die sich per Tastendruck wechseln lassen. Plugins sollen künftig zudem erlauben, auch ohne ein Swyx-Release neue Endgeräte zu unterstützen. Endgeräte von Dritthersteller melden sich mit entsprechenden Plugins am Swyx-PC-Telefon an.

Mit der Applikation «Swyxlt! Mobile» für Apple iOS und Android lässt sich nun auch via Smartphone mobil auf Telefonbücher, Ruf- und Wahlwiederholungslisten inklusive Details zum jeweiligen Kontakt abrufen. «Das Smartphone muss top unterstützt sein», so Ebbinghaus. Die Fast-Dial-Funktion beschleunigt den Rufaufbau, da die Rufnummer bereits vor dem eigentlichen Rufaufbau per IP-Verbindung an den Server übermittelt wird. «Swyxlt! Mobile» soll weiterentwickelt werden und künftig auch den Zugriff auf weitere Kontakte über die App erlauben.



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