02.09.2017, 10:07 Uhr

Schweizer ICT wieder optimistisch

Die Computerworld-Ausgabe «Top 500» ist da. Das Trendbarometer der Schweizer ICT zeigte für 2016 bewölkten Sonnenschein an. Wir zeigen, welche Lösungen ICT-Unternehmen entwickeln und weshalb das Schweizer Ausbildungsmodell international Schule macht.
Ab sofort steht die neuste Ausgabe der Top 500 zur Verfügung
Die Schweizer ICT-Wirtschaft hat sich 2016 erholt. Der Frankenschock ist überwunden. Viele Anbieter äusserten sich in der Umfrage der «Top 500» mehrheitlich optimistisch. Doch die Umsätze in verschiedenen Sparten des Markts zeigen auch eine andere Seite. So gingen etwa in einigen Hardware-Segmenten die Absätze zurück. Dafür brummte das Geschäft in anderen Bereichen, etwa in der IT-Security. Diese wird mit der fortschreitenden Digitalisierung wichtiger und komplexer. Immer mehr Unternehmen lagern daher ihre Sicherheit an Dienstleister aus. Ein Riesengeschäft. Das Redaktorenteam der Computerworld sezierte auch dieses Jahr den Markt. Auf rund 160 Seiten zeigen wir, wer seine Umsätze steigern konnte, wer nicht und auch weshalb. Ergänzend zum Ranking, analysierte die Redaktion die momentane Marktsituation in den verschiedenen Branchen.

Der Haupttreiber des ICT-Markts ist und bleibt die digitale Transformation. Sie verdrängte das bisherige Top-Thema Cloud Computing. Das verändert die Rolle von IT-Anbietern. Sie werden zu Beratern und Begleitern von Unternehmen auf ihrer digitalen Reise.

Letztes Jahr gingen wir in der ICT-Geschichte zwei Dekaden zurück und liessen Trends, Hypes und Flops Revue passieren. Dieses Jahr drehten wir das Rad der Zeit noch weiter zurück bis zum Anbeginn. Wir präsentieren die Pioniere und Urgesteine der Schweizer ICT-Branche und zeichnen nach, wie sie die Schweizer und die weltweite IT-Entwicklung bis heute beeinflussen.

Roboter, Androiden, selbstlernende Algorithmen: Künstliche Intelligenz (KI) ist das Hypethema des Jahres. Manch Unternehmer träumt von smarter Software, die sich durch grosse Datenmengen arbeitet und neue Ertragschancen aufzeigt. Mitarbeiter fürchten hingegen um ihre berufliche Zukunft. Wir forschten nach und entzaubern verschiedene Mythen.

Trauriger Trend ist der Fachkräftemangel. Doch es tut sich was. Immer mehr Firmen bilden Lernende aus und bauen auf diese Weise die nächste Generation von IT-Spezialisten auf. Das Vorgehen macht Schule. Sogar im Ausland. Selbst global operierende IT-Konzerne setzen auf das Modell Schweizer Ausbildung.

Die Spezialausgabe der Computerworld «Top 500» ist längst zum Standardnachschlagewerk der Branche geworden. Wie gewohnt, finden Sie hier das komplette Ranking der 500 grössten ICT-Firmen der Schweiz, die Analyse der Umsätze und Entwicklungen sowie viele Hintergrundinformationen. Abonnenten unseres Marktforschungsportals www.ict-analytics.ch stehen sämtliche Auswertungen und die Top-500-Liste auch als Excel-Files zum Download zur Verfügung.

Computerworld ist das wichtigste Fachmagazin für Business-Anwender in der Schweiz und veröffentlicht die Liste der 500 umsatzstärksten ICT-Unternehmen der Schweiz seit 1997.
Ab sofort verfügbar
Die digitale Spezialausgabe der Computerworld «Top 500» ist ab sofort direkt über www.computerworld.ch sowie via App «Computerworld E-Paper» für Android und iOS erhältlich.
Sämtliche Auswertungen, inklusive aller Detailauswertungen, die in den Publikationen nicht veröffentlicht werden, stehen für Abonnenten auf der IT-Marktforschungsplattform ICT Analytics auf www.ict-analytics.ch bereit. Viele Zahlen, wie die geplanten Investitionen, können dabei mit den Vorjahren verglichen werden. Die Plattform ermöglicht zudem massgeschneiderte Auswertungen – etwa hinsichtlich bestimmter Branchen oder Firmengrössen.



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