27.03.2009, 12:41 Uhr

Lahme Web-Anwendungen verärgern Kunden

Für die Mehrheit der Unternehmen ist die Kundenzufriedenheit bei ihren Online-Services sehr wichtig. Allerdings wissen nicht alle Firmen, wie sie mit schlechten Kundennoten für leistungsschwache Systeme umzugehen haben.
Neun von zehn IT-Verantwortlichen in Unternehmen sind sich bewusst, dass die Kundenzufriedenheit bei Online-Services ein entscheidender Faktor ist. Eine Online-Studie des Marktforschungsunternehmens IDG im Auftrag von CA ergab, dass die Mehrheit der 400 Teilnehmer sich im Klaren darüber ist, dass von Web-Applikationen verärgerte Kunden den Firmenumsatz schmälern. Jedoch erklärten lediglich 70 Prozent, die Probleme effektiv zu lösen.
Unternehmen können sich angesichts des aktuellen Wirtschaftsklimas nicht leisten, ihre Kunden wegen technischer Unzulänglichkeiten zu frustrieren. «Kundenzufriedenheit und Kundenbindung sind wichtiger denn je», betont Prabhjot Singh, Marketing-Chef in CAs Geschäftseinheit Application Performance Management.
Wie die Studie weiter ergab, sorgen Application-Performance-Management-Lösungen (APM) für eine höhere Anwenderzufriedenheit. 58 Prozent der Nutzer von Online-Services machen positive Erfahrungen mit den Web-Applikationen, die mithilfe von APM-Software verwaltet werden.
Ein gleich hoher Anteil der IT-Entscheider spricht APM eine verbesserte Produktivität von IT-Ressourcen zu. IT-Teams können sich auf neue Projekte einlassen, anstatt langwierig die Ursachen von Applikations-Problemen zu suchen. Jasmine Noel, Analyst bei Ptak, Noel & Associates, kommentiert: «Dank des Einblicks und die Kontrolle von Web-Applikationen und ihrer Performance erhalten CIOs ein besseres Gespür für die Benutzerfreundlichkeit der Services und deren Bedeutung für das Unternehmen.»

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