Kosten sparen durch Migration

HARDWARE: Kosten sparen durch Migration

Bei der Evaluation der drei Projektteile - Hardware, Betriebssystem und Datenbank - schwang Hewlett-Packard (HP) mit Itanium-Servern unter dem Betriebssystem Linux oben aus. Bei der abzulösenden Datenbank des Entwicklungssystems kam Oracle zum Zug, weil so für den gesamten Speicherbereich in den beiden SAN (Storage Area Networks) ein einheitliches Datenbanksystem resultierte. Der Entscheid zugunsten der Itanium-Server wurde getroffen, weil die Plattform über ein lineares 64-Bit-Modell verfügt und sich damit der Verwaltungs- und Tuning-Aufwand bei hoher Performance verringern lässt. Suse-Linux empfahl sich als Betriebssystem aufgrund der umfassenden Unterstützung sowohl durch SAP als auch Oracle. Hinzu kommt die grosse Unix-Erfahrung bei Gia und der Wegfall von Lizenzkosten. Das Infrastrukturdesign erstellte Gia zusammen mit HP, SAP und der Linux-Betreuerfirma Novell. Die Auftragsvergabe erfolgte Anfang 2005 und das Projekt wurde termingerecht sieben Monate später abgeschlossen. Nydegger hält heute fest, dass «alle technischen Vorgaben, insbesondere auch die Reduktion der Kosten für Betrieb und Wartung vollständig erfüllt worden sind.»
Volker Richert



Das könnte Sie auch interessieren