Weltweit warten? Nein, danke!

Weltweit warten? Nein, danke!

Die jüngste Version (2.1.2) der zugehörigen Verwaltungssoftware verfügt über spezielle Optimierungsroutinen für Microsofts Datenbank SQL Server. Zudem ist es nun für Endanwender möglich, ohne WAN-Verbindung auf einen Proxy-Dateidienst zuzugreifen.
Unsere Schwesterpublikation Infoworld hat Steelhead getestet und mit der selten vergebenen Gesamtnote «exzellent» versehen. Danach kann das Gerät seine Stärke vor allem dann ausspielen, wenn die Verbindung hohe Latenzzeiten aufweist und die Applikation besonders geschwätzig ist, so etwa beim Kopieren von Windows-Dateien.
Steelhead optimiert nach wie vor WAN-Verkehr, der auf den Protokollen Cifs (Common Internet File System), Mapi (Messaging Application Programming Interface), HTTP (Hypertext Transfer Protocol) und TCP basiert. Daneben wurden Verbindungen zu Microsoft-Serverprogrammen wie SQL und Exchange 2003 optimiert. Für Letzteres zeichnet eine Funktion verantwortlich, die Mapi Transparent Prepopulation genannt wird. Dieser Dienst hält die Verbindung eines Anwenders zwischen Outlook und Exchange auch dann aufrecht, wenn er seinen PC ausschaltet. Und zwar werden neue Mails im Zwischenspeicher des lokalen Steelheads aufbewahrt. Wählt sich der Benutzer wieder ein, werden die Mails vom Riverbed-Gerät auf den Desktop gespitzt, ohne dass dabei das WAN beansprucht wird. Ähnlich werden Daten aus SQL-Server im Voraus im Steelhead-Speicher zwischenge-lagert. Der 3010 ist ab um-gerechnet 10000 Franken erhältlich.



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