Swisscom
11.08.2011, 11:24 Uhr
Weniger Umsatz und Gewinn
Im ersten Halbjahr 2011 sanken der Nettoumsatz von Swisscom um 3,8 Prozent auf 5722 Millionen Franken.
Neben dem Umsatz schrumpfte auch der Gewinn. So nahm das Betriebsergebnis (EBITDA) um 0,8 Prozent auf 2270 Millionen Franken ab. Tritzdem hat Swisscom mehr in den Netzausbau gesteckt. Die Investitionen stiegen um 95 Millionen Franken oder 11,7 Prozent auf 909 Millionen Franken. Die Zahl der Mitarbeitenden stieg innert Jahresfrist um 1,8 Prozent oder 349 Vollzeitstellen auf 19'829. Dies ist laut Swisscom zum einen auf das Kundenwachstum zurückzuführen, zum anderen auf Firmenkäufe in der Schweiz.
Erfolg bei den gebündelten Angeboten
Im Schweizer Geschäft hielt laut Swisscom der Trend zu gebündelten Angeboten und neuen Preismodellen wie Pauschaltarifen an. Vor allem die Preise für die Mobilfunkterminierung und das Daten-Roaming wurden deutlich gesenkt.
Ende Juni verzeichneten die Bündelangebote wie Vivo Casa, die einen Festnetzanschluss mit Telefonie, Internet und TV enthalten, bereits rund 300’000 Kunden. Anfang August lancierte Swisscom mit Vivo Tutto zudem das schweizweit erste Bündelangebot, das neben Telefonie, Internet und TV auch ein Mobilfunkangebot beinhaltet. Bei Swisscom TV stieg die Zahl der Kunden innert Jahresfrist um 61,5% auf 512’000.
Der Bestand entbündelter Festnetzanschlüsse stieg innert Jahresfrist um 66’000 auf 285'000. Als Folge der Entbündelung sank die Zahl der Breitbandanschlüsse mit Wholesale-Kunden um 58'000 auf 202'000. Dagegen konnte Swisscom die Zahl der Breitbandanschlüsse mit Endkunden innert Jahresfrist um 88'000 oder 5,8% auf 1,62 Mio. erhöhen.
Ende Juni verzeichneten die Bündelangebote wie Vivo Casa, die einen Festnetzanschluss mit Telefonie, Internet und TV enthalten, bereits rund 300’000 Kunden. Anfang August lancierte Swisscom mit Vivo Tutto zudem das schweizweit erste Bündelangebot, das neben Telefonie, Internet und TV auch ein Mobilfunkangebot beinhaltet. Bei Swisscom TV stieg die Zahl der Kunden innert Jahresfrist um 61,5% auf 512’000.
Der Bestand entbündelter Festnetzanschlüsse stieg innert Jahresfrist um 66’000 auf 285'000. Als Folge der Entbündelung sank die Zahl der Breitbandanschlüsse mit Wholesale-Kunden um 58'000 auf 202'000. Dagegen konnte Swisscom die Zahl der Breitbandanschlüsse mit Endkunden innert Jahresfrist um 88'000 oder 5,8% auf 1,62 Mio. erhöhen.
Mobiler Datenverkehr verdoppelt
Die Zahl der Mobilfunkkunden in der Schweiz stieg im Vergleich zum Vorjahr um 222’000 oder 3,9% auf 5,91 Mio. Im ersten Halbjahr verkaufte Swisscom 629’000 Mobilfunkgeräte (+7,5%), rund 60% davon waren Smartphones. Die stark wachsende Nutzung von Smartphones führte zu einer Erhöhung der Gerätesubventionen, aber auch zu einer Verdoppelung des mobilen Datenverkehrs innert Jahresfrist.