14.02.2012, 10:29 Uhr
Festplatten bleiben teuer
Die Flutkatastrophe in Thailand hat die Harddisk-Preise bekanntlich in die Höhe getrieben. Das wird sich bis 2014 auch nicht ändern, meinen Marktforscher.
Wie die beiden Marktforschungsunternehmen IHS iSuppli and Coughlin Associates berichten, würde die Festplattenproduktion zwar wieder anlaufen und die Versorgung sich bessern. Die Lager werden aber erst Ende Jahr wieder normal gefüllt sein. Die Folge: Die derzeit hohen Preise werden bis 2014 auf dem Niveau bleiben. Heute liegen die Preise für Harddisks gut 20 bis 30 Prozent über jenen vor der thailändischen Flutkatastrophe.
Neben der Komponenten-Knappheit werden die betroffenen Firmen noch grössere Investitionen tätigen müssen, bis ihre Manufakturen wieder auf Hochtouren fabrizieren können. Die Marktforscher sprechen von einem Betrag von einer Milliarde Dollar, die hier noch ausgegeben werden muss.
«Die Preise für Festplatten werden aus mehreren Gründen hoch bleiben», meint Fang Zhang, Speicher-Analyst bei IHS Suppli. «So sind die hohen Kosten für den Umzug der Produktion sowie höhere Komponentenpreise zu nennen», führt er weiter aus.
Die erhöhten Festplattenkosten hätten denn auch Auswirkungen auf die PC-Preise, auch diese würden steigen, folgert Zhang. Und das werde sich ebenfalls nicht so schnell ändern, denn die PC-Hersteller müssten jeweils Jahresdeals mit den Harddisk-Lieferanten abschliessen.
Coughlin Associates sieht neben der Flutkatastrophe auch die Konsolidierungswelle als Grund für anhaltend hohen Preise. Allerdings habe das Ganze auch einen positiven Effekt. So könnten die Firmen für die Mehreinnahmen wichtige Investitionen in künftige Speichertechniken tätigen. Diese seien für die Jahre 2015 und 2016 nötig. Nur so könne man die Wachstumsrate bei der Ausbeute der Speicherkapazität wieder ankurbeln, meinen die Marktforscher.
Neben der Komponenten-Knappheit werden die betroffenen Firmen noch grössere Investitionen tätigen müssen, bis ihre Manufakturen wieder auf Hochtouren fabrizieren können. Die Marktforscher sprechen von einem Betrag von einer Milliarde Dollar, die hier noch ausgegeben werden muss.
«Die Preise für Festplatten werden aus mehreren Gründen hoch bleiben», meint Fang Zhang, Speicher-Analyst bei IHS Suppli. «So sind die hohen Kosten für den Umzug der Produktion sowie höhere Komponentenpreise zu nennen», führt er weiter aus.
Die erhöhten Festplattenkosten hätten denn auch Auswirkungen auf die PC-Preise, auch diese würden steigen, folgert Zhang. Und das werde sich ebenfalls nicht so schnell ändern, denn die PC-Hersteller müssten jeweils Jahresdeals mit den Harddisk-Lieferanten abschliessen.
Coughlin Associates sieht neben der Flutkatastrophe auch die Konsolidierungswelle als Grund für anhaltend hohen Preise. Allerdings habe das Ganze auch einen positiven Effekt. So könnten die Firmen für die Mehreinnahmen wichtige Investitionen in künftige Speichertechniken tätigen. Diese seien für die Jahre 2015 und 2016 nötig. Nur so könne man die Wachstumsrate bei der Ausbeute der Speicherkapazität wieder ankurbeln, meinen die Marktforscher.