13.06.2013, 11:36 Uhr

Die Wolke aus der Wolke

Das kalifornische Start-up Metacloud bietet Private Clouds als Dienstleistung an.
Eine private Cloud gibts nun auch im Mietverhältnis
Es gibt langsam nichts mehr, was man nicht auch «as a Service» beziehen könnte. So will das 2011 gegründete Jungunternehmen Metacloudals erste Firma einen Cloud-basierten Dienst für Cloud-Computing-Ressourcen anbieten. Konkret bietet Metacloud Software an, die im Rechenzentrum des Kunden die private Cloud betreibt. Diese Betreibersoftware wird sodann von Metacloud verwaltet und diese Dienstleistung als Service angeboten. Das Konzept könnte man auch als «Private Cloud as a Service» bezeichnen. Die Gründer von Metacloud geben an, Erfahrung mit der Verwaltung vergleichbarer Projekte zu haben. So hat Mitgründer Sean Lynch eine private Cloud für die US-E-Commerce-Site TicketMaster aufgebaut, die von verschiedenen Abteilungen als individuelle Nutzer angezapft wurde. Die Idee hinter dieser Mulititenant-Private-Cloud für TicketMaster hat Lynch für Metacloud übernommen. Heraus gekommen ist eine Art «Software as a Service»-Modell für die Betriebssoftware von privaten Clouds. Bei der Mietsoftware handelt es sich um das hauseigene CarbonOS. Dieses basiert auf OpenStack und ist für den Betrieb der privaten Cloud, die im Rechenzentrum des Kunden läuft, zuständig. Gemanagt wird das Ganze dann aber zentral von Metacloud.



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