15.08.2012, 09:13 Uhr

iSource bringt Immobilienplattform in die Cloud

Der Glattbrugger IT-Dienstleister iSource betreibt in einer hauseigenen privaten Cloud die Immobilienplattform von Swisscanto Asset Managment. Grundlage bildet die Software Rimo 4 von W&W Immo Informatik.
Immobilien spielen im Anlagemix von Swisscanto Asset Management eine wachsende Rolle. So hat sich deren Anteil in den vergangenen Jahren auf 10 Prozent verdoppelt. 6 Milliarden Franken umfasst das Immobilienportfolio heute. Bewirtschaftet werden die Immobilien durch lokale Verwalter vor Ort in den Kantonen. Hierfür setzen sie die Immobilienplattform der Swisscanto ein. Damit ist garantiert, dass Swisscanto jederzeit auf eine einheitliche Datenbasis zurückgreifen und so ein zeitnahes Reporting aufsetzen kann. Zum Einsatz kommt eine eigens von Swisscanto ausgebaute Anwendung. Diese basiert auf der Lösung Rimo R4 von W&W Immo Informatik und integriert über Schnittstellen auch mehrere Drittapplikationen. iSource hat nun das Betreiben der Swisscanto Immobilienplattform aus Ihren Rechenzentren heraus übernommen und diese innerhalb weniger Monate auf eine völlig neue Infrastrukturbasis migriert. Durch den Private Cloud-Ansatz profitiert Swisscanto und die 250 mehrheitlich externen User gleich in mehrerer Hinsicht: So konnte nicht nur die Sicherheit sowie die Performance stark verbessert werden sondern auch die Skalierbarkeit und die Flexibilität erhöht werden. Viele Änderungen und Mutationen, für die zuvor der Provider bemüht werden musste, können heute von Swisscanto im Self-Service-Verfahren erledigt werden. Zudem erlaubt die neue
Lösungsarchitektur den externen Zugriff über das iSource Secure Portal. Damit können die Immobilienverwalter auch von unterwegs oder im Homeoffice arbeiten. Die Daten werden zu jedem Zeitpunkt aktualisiert, zentral und sicher sowie redundant in den beiden FINMA-zertifizierten Rechenzentren der iSource AG gehalten. Für Rainer Egli, Vorsitzender der Geschäftsleitung von iSource, ist denn auch klar: «Das Projekt Swisscanto hat Vorbildcharakter. Studien zeigen: Unternehmen wollen immer weniger eine eigene Infrastruktur betreiben. Schweizer Softwareanbieter sind also herausgefordert, ihre Lösung für die private Cloud umzurüsten.»



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