18.10.2005, 15:43 Uhr

IT-Sicherheitsprobleme werden immer teurer

Pricewaterhouse Coopers (PwC) und das amerikanische CIO Magazione haben in einer Umfrage ermittelt, dass sicherheitsbezogene IT-Vorfälle im 2005 gewachsen sind. Die daraus resultierenden wirtschaftlichen Verluste haben sich gegenüber 2004 mehr als verdreifacht.
Gemeinsam mit dem CIO Magazine hat PwC 8200 IT-Verantwortliche in 63 Ländern zum Thema Sicherheit befragt. Das Resultat ist ernüchternd: Im Vergleich zu 2004 sind in diesem Jahr 860 statt 700 sicherheitsrelevante Vorfälle registriert worden. Die Zunahme gehe insbesondere zu Lasten von Hackern, schreiben die Analysten. Zugleich hätten sich die finanziellen Verluste der Unternehmen von sieben auf 22 Prozent mehr als verdreifacht. Um hier Abhilfe zu schaffen, wird den Firmen empfohlen, die "richtige Mischung aus Know-how, Strategie und Technologie zu implemtieren". Insbesondere die Sicherheitsstrategie wird aber laut Umfrage "weitgehend vernachlässigt".
Volker Richert



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