So verstehen Sie Babyschreie

Viel Entscheidungsraum und wenig Remote Working

Darauf angesprochen, welche Art CEO er sei, antwortet Iannone, er möge es, Leute um sich zu haben, die ihren Fachbereich kennen. «Ich denke, ich bin ein Generalist. Ich kann Menschen zusammenbringen und Brücken bauen». Gleichzeitig sei ihm die Transparenz innerhalb des Unternehmens wichtig. «Ich glaube nämlich, wenn die Leute das richtige Bild vom Gesamtkontext haben, dann treffen sie von sich aus die richtigen Entscheidungen», ist Iannone sich sicher. Ein risikofreudiger Unternehmertyp sei er, und risikofreudig müssten auch die Angestellten sein: «Fehler machen ist völlig ok. Nie ein Risiko eingehen, das ist bei Zoundream nicht ok.»
Heute besteht das Zoundream-Team aus zehn Angestellten, die sich auf zwei Niederlassungen verteilen. Doch das Start-up will weiter wachsen: Bis Mitte 2023 soll sich das Team verdoppeln. Zoundream kämpft jedoch mit dem Fachkräftemangel. Das liegt einerseits an der Branche, andererseits an der Büropolitik. Ständiges Remote Working ist beim Start-up nicht erlaubt. Iannone: «Das liegt auch an unserer Unternehmenskultur. Wir glauben, dass die Leute sich ein paar Mal pro Woche von Angesicht zu Angesicht sehen sollten.» Hierbei handle es sich, und das gibt Iannone zu, um etwas, das er Top-down entschieden habe. Bei einem wachsenden Start-up mit einer sich entwickelnden Unternehmenskultur sei eine gewisse Büropräsenz einfach notwendig.



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